Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden (DAZ T.A.R.S.Q.) inkl. Vagusnerv-Training 

neurobiologisch und wissenschaftlich fundiert

 

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Wenn du mehr über die Weiterbildung zur Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden erfahren möchtest, stelle deine Fragen unserer Kursleiterin Jana Bosch unter 

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oder rufe uns an +49(0)6131-2765688

 

 

Das Besondere an dieser Weiterbildung zur Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden

  • neurobiologisch und wissenschaftlich fundiertes Trainingskonzept zum Stressmanagement
  • vielfältige Einsatzmöglichkeiten: in Trainingsstunden als Hundetrainer oder auch unabhängig von einer Hundeschule als Beratungspraxis oder als Züchter oder Tierpfleger
  • Anwendung des Gelernten bei Hunden jeden Alters vom Welpen bis zum Senior und Hunden jeder Rasse und Lebenslage
  • sehr gut strukturiertes und praxisorientiertes Lehrmaterial
  • leicht erlernbare Inhalte
  • das notwendige „Handwerkszeug“, das sofort in die Praxis umgesetzt werden kann

 

 

Zielgruppe der Weiterbildung

  • alle, die berufsbedingt mit Hunden in Berührung kommen, wie Hundetrainer, Assistenzhundetrainer, ESA-Hundetrainer, Betreiber einer Hundepension, Betreiber einer Hundetagesstätte, Hundephysiotherapeuten, Tierheilpraktiker, Hundefrisöre, Tierpfleger, Hundesitter, Dogwalker
  • Angehörige von Berufen mit Hunden, die sich neue professionelle Perspektiven erschließen möchten
  • Hundezüchter, die für ihre Zuchtstätte die Qualifikation als „Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden“ erwerben möchten und den Welpen das beste Fundament für Stressresistenz mitgeben möchten
  • alle, die in der tiergestützten Therapie mit Hunden tätig sind
  • Quereinsteiger, die eine Beratungspraxis für Stressmanagement bei Hunden eröffnen möchten

 

 

Dein Nutzen der Weiterbildung

Stell dir vor, du könntest in 3 Monaten nahezu alle Trainingsprobleme deiner Kunden lösen – vorausgesetzt, Stress ist die Ursache. Denn bei den meisten Trainingsproblemen spielt Stress eine entscheidende Rolle.

Du bekommst einen Anruf von einer Hundehalterin, deren Collie in der Wohnung jeden Tag unruhig ist. Alle zwei Stunden möchte er spazieren gehen. Dann bellt er so lange, bis sie mit ihm rausgeht. Nach dem Spaziergang kommt er jedoch nicht zur Ruhe. Die Halterin ist überzeugt, ihr Hund sei nicht ausreichend ausgelastet. „Ganz im Gegenteil“, antwortest du, „dein Hund ist zu gestresst und verhält sich deshalb so“. Um das Problem nachhaltig zu lösen, benötigt der Collie ein effektives Stressmanagement.

Der Labrador deiner Kundin bleibt im Café nicht ruhig unter dem Tisch liegen. Er steht immer wieder auf und legt sich erst nach mehrmaliger Aufforderung wieder hin. Während des gesamten Aufenthalts im Café ist er angespannt und wenn der Cafébesuch länger dauert, ist er gestresst. Drei Monate nachdem du das Stressmanagement mit dem Team begonnen hast, entspannt sich der Labrador im Café sichtlich. Er bleibt nun während des gesamten Aufenthalts ruhig unter dem Tisch liegen, bis die Halterin aufsteht. Selbst wenn die Kellnerin mehrmals den Tisch bedient, reagiert er nicht darauf, sondern bleibt gelassen liegen.

Eine Kundin mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) berichtet, dass ihr Junghund neuerdings immer nach vorne springt, wenn auf dem Fußweg jemand entgegenkommt. Aus diesem Grund wechselt sie bei jeder Begegnung die Straßenseite.

In einer ausführlichen Analyse und Beobachtung des Hundes stellst du fest, dass dieser auf die Stimmungsübertragung der Halterin reagiert. Sobald ein Fremder auf die beiden zukommt, verspannen sich die Muskeln der Halterin, ihre Atmung wird schneller, und ihre Stimme klingt angespannt, wenn sie mit dem Hund spricht.

Nachdem du die Ursache identifiziert hast, gibst du der Kundin Tools an die Hand, um die emotionale Übertragung zu verhindern. Bereits in der folgenden Woche schwärmt sie von deutlichen Fortschritten. Nach vier Monaten ist das Problem vollständig behoben, und der Hund läuft entspannt an allen Passanten vorbei, die seinen Weg kreuzen.

Vor zwei Monaten begannst du ein Anti-Stress-Training mit einem reaktiven Labradoodle. Für die Analyse hast du Hund und Halterin in verschiedenen Situationen beobachtet. Der Doodle zeigte in lauten Umgebungen starke Anspannung. Er reagierte besonders gestresst auf Autos und fremde Menschen und war in deren Nähe sehr unruhig. Wenn ihm auf dem Spaziergang ein Auto entgegenkam, biss er als Stressreaktion ganze Büschel Gras vom Wegrand ab.

Die Halterin hatte in einem Gewerbegebiet ein Büro bezogen, wo der Hund sie eigentlich täglich begleiten sollte. Doch der Labradoodle war dort so gestresst, dass er bei jedem Geräusch bellte und bellend in die Leine sprang, sobald sich vor dem Büro Menschen oder Autos näherten. Im Gewerbegebiet fuhren ständig Autos vorbei, und vom Lager des benachbarten Baumarktes dröhnten in kurzen Abständen laute Geräusche.

Als das Anti-Stress-Training im Gewerbegebiet begann, nahm der Hund keine Leckerlis an, da er zu angespannt war. Zwei Monate später besuchst du das Team erneut im Büro. Dort wirst du von einem fröhlichen Labradoodle begrüßt, den die Halterin ohne Leine vor dem Büro laufen lässt. Der Hund schnüffelt entspannt umher, seine gesamte Körperhaltung wirkt gelöst.

Du hast deine Leckerlitasche versehentlich neben deinem Auto auf dem Boden liegen lassen. Der Rüde entdeckt sie, freut sich und genießt jedes Leckerli. Ein großer Erfolg: Innerhalb von nur zwei Monaten war der Labradoodle so entspannt, dass er sogar Leckerlis fraß. Nach einiger Zeit legt er sich ohne Kommando neben seine Halterin.

Du bist beeindruckt, dass sich deine Kundin nun traut, ihren Hund freilaufen zu lassen, obwohl er vor einigen Wochen kaum zu halten war, wenn sich Fremde oder Autos näherten. Die Halterin berichtet strahlend, dass sie deutlich sieht, wie entspannt ihr Hund jetzt ist. Sobald sie ein Auto oder einen Passanten bemerkt, hat sie nun noch Zeit, ihn abzurufen – und er hört sofort. Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde ist er bei ihr.

Auch zu Hause funktioniert das gut: Wenn der Hund am Gartenzaun bellt, kommt er nach einem einzelnen Bellen sofort zu ihr, während er früher minutenlang bellte und nicht vom Auslöser wegzubekommen war.

Kurz darauf, bei einem Spaziergang an einem Feldweg, begegnet euch ein Auto. Du kannst kaum glauben, wie viel das Stressmanagement in den letzten zwei Monaten bewirkt hat. Statt an der Leine nach vorne zu springen, sieht der Labradoodle das Auto, geht eigenständig an den Rand aufs Gras, positioniert sich zwischen die Beine seiner Halterin und lässt das Auto ruhig vorbeifahren. Die Halterin ist stolz auf ihren Hund, der zum ersten Mal in den sicheren Hafen zwischen ihre Beine gegangen ist, ohne dass sie ein Wort sagen musste.

Du empfindest Erfüllung darin, das Leben von Mensch-Hund-Teams nachhaltig zu verbessern und ihnen unkompliziert bei Problemen zu helfen, die für dich früher eine Herausforderung dargestellt hätten. Deine neue Qualifikation ist bekannt geworden: Kunden aus benachbarten Hundeschulen suchen deine Unterstützung, und sowohl Hundepensionen als auch Hundefrisöre aus deiner Umgebung haben dich um eine Zusammenarbeit gebeten, damit sie in ihren Einrichtungen eine Wohlfühlatmosphäre für die Hunde kreieren können.

 



Unser Ziel

Unser Verband bildet seit 18 Jahren Assistenzhunde aus. Wir lieben Hunde und ihre Halter. Wenn wir ein Problem sehen, versuchen wir es zu lösen. Seit einiger Zeit sehen wir, dass dringend Fachkräfte für Stressmanagement benötigt werden.

Viele Hundehalter sind mit dem Stressempfinden ihrer Hunde überfordert, da ihnen das Wissen über Stressmechanismen und mögliche Lösungsansätze fehlt. Dies führt häufig langfristig zu unerwünschten Verhaltensweisen wie Bellen, Unruhe oder Schreckhaftigkeit bei den Hunden.

In der Assistenzhundeverordnung (AHundV) ist festgelegt, dass Assistenzhunde die Prüfung nur bestehen können, wenn sie nicht unter starkem Stress stehen. Dieses Thema ist für Assistenzhunde und deren Trainer von zentraler Bedeutung, da es maßgeblich über den Erfolg oder Misserfolg der Ausbildung entscheidet.

Auch bei Familienhunden ist Stress ein alltägliches Phänomen. Häufig konzentrieren sich Trainingsmaßnahmen zur Korrektur unerwünschten Verhaltens lediglich auf die Symptome, obwohl Stress die eigentliche Ursache darstellt. Dadurch bleibt der gewünschte Trainingserfolg langfristig aus. Dabei ist die Lösung oft einfach: Wenn Hund und Halter ein effektives Stressmanagement erlernen, verbessert sich das Verhalten nachhaltig. Insbesondere bei reaktiven Hunden, deren Verhalten stressbedingt ist, kann eine Verhaltensänderung nur dann erfolgreich sein, wenn das Training mit gezieltem Stressmanagement kombiniert wird.

Unser Ziel ist es, dir zu helfen, als Fachkraft für Stressmanagement gezielt Hunde und ihre Menschen zu unterstützen:

  • deine Trainingsstunden noch effizienter zu gestalten
  • Stress als Ursache von Problemverhalten zu erkennen und zu behandeln, statt nur die Symptome zu bekämpfen 
  • Hundehalter zu beraten
  • Hunden bei der täglichen Stressbewältigung zu helfen

 

 

Übersicht der Weiterbildung

 

Teilnahmevoraussetzungen

Spezielle Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

 

Mindestalter

18 Jahre

 

Lernmaterial

Du erhältst 12 Lernhefte in unserem Online-Campus und kannst optional an einem Praxistag teilnehmen.

 

Ausbildungsbeginn

Jederzeit – 30 Tage kostenlos testen. Die Weiterbildung kann berufsbegleitend absolviert werden.

 

Ausbildungsdauer

3 Monate Regelstudiendauer.

Die Regelstudienzeit kann bei langsamerem Vorgehen um 12 Monate kostenlos überschritten werden.

 

Lernaufwand

ca. 3 Stunden pro Woche für die Bearbeitung der Lernhefte.

 

Seminare & Veranstaltungsorte

Der 1-tägige Workshop ist ein Zusatzangebot, es besteht keine Verpflichtung zur Teilnahme. Wenn du planst, eine Beratungspraxis für Stressmanagement bei Hunden zu eröffnen und deinen beruflichen Schwerpunkt auf die Beratungspraxis zu legen, ist die Teilnahme jedoch unbedingt empfehlenswert. Die Seminargebühren sind in der Lehrgangsgebühr enthalten.

 

Die nächsten Termine:

Samstag, 28. Februar 2026 in 55411 Bingen am Rhein

Samstag, 24. Oktober 2026 in 55411 Bingen am Rhein

                                         

Themen: Beratung der Hundehalter praktisch üben; Besonderheiten beachten bei der Beratung von Menschen mit Behinderungen; Besonderheiten beachten bei der Beratung von Menschen mit psychischen Erkrankungen wie PTBS; Stressverhalten bei Hunden beobachten und erkennen; Entspannungsverhalten bei Hunden beobachten und erkennen; Elemente des Vagusnerv-Trainings praktisch üben; Ruhesignal üben

 

Dozenten

Luca Barrett: Dozentin in der Erwachsenenbildung, Assistenzhundetrainerin, Fachautorin, Lektorin und Hundetrainerin

 

Petra Köhler: Psychologische Beraterin, Hunde-Erzieherin/Verhaltensberaterin (IHK Potsdam), Assistenzhundetrainerin, Assistenzhund-Team-Prüferin, Fachkraft für Tiergestützte Therapie/Intervention und Fachautorin

 

Abschluss

DAZ-Zertifikat (Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden nach DAZ T.A.R.S.Q.)

Erfolgreiche Bearbeitung aller Lehrhefte im Online-Campus.

 

DAZ-Teilnahmezertifikat für den Praxistag

Bei Teilnahme an dem optionalen Praxistag erhältst du ein zusätzliches Zertifikat für den Praxistag, das auch unabhängig von deinem Abschlusszertifikat gültig ist, etwas als Nachweis der Ethologie als Assistenzhundetrainer. Auf dem Zertifikat werden die Inhalte stehen: Praxistag Stressmanagement / Workshop Ethologie zu Stress- und Entspannungsverhalten des Hundes.

 

Gebühren

329 Euro

Ratenzahlung 12x29 Euro

10 % Rabatt bei Einmalzahlung

 

Zur Buchung auf Rechnung,
per Überweisung oder Ratenzahlung

 





Für wen?

Die Weiterbildung ist perfekt für dich

  • wenn du deine Arbeit optimieren möchtest
  • wenn du deinen Mensch-Hund-Teams helfen möchtest Problemverhalten effizienter zu lösen
  • wenn du Hunden helfen möchtest, entspannter durchs Leben zu gehen

 

Für wen nicht?

Diese Weiterbildung ist eher nicht für dich geeignet

  • wenn du eine Ausbildung zum Hundetrainer suchst
  • wenn du Hunde nicht beobachten möchtest
  • wenn du Situationen nicht analysieren willst

 

 

DAZ-Versprechen

 

In unserem Verband stehst du nie alleine da. Du kannst auf eine umfangreiche Betreuung durch unsere Fachdozenten und Tutoren vertrauen, die sich für dich Zeit nehmen und individuell auf deine Fragen eingehen. Du profitierst von unseren 18 Jahren Erfahrung in der Ausbildung von Assistenzhunden und 14 Jahren Erfahrung in der Ausbildung von Trainern.

 

 

Karriere

 

Deine berufliche Zukunft mit deinem Abschluss als Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden

Die Weiterbildung als Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden eröffnet viele Einsatzmöglichkeiten, z. B. in einer eigenen Beratungspraxis für Stressmanagement, in einer Hundeschule, Trainingsstunden einer Assistenzhundeschule oder ESA-Hundeschule, der tiergestützten Therapie oder Einrichtungen für Hunde wie Hundetagesstätten oder Hundepensionen. Für ein wirkungsvolles Stressmanagement ist eine qualifizierte Weiterbildung unerlässlich. Sie vermittelt nicht nur das Verständnis der Ursachen und Folgen von Stressverhalten bei Hunden, sondern befähigt auch dazu, individuelle Analysen durchzuführen und passgenaue Lösungen zu entwickeln.

Nach Deinem Abschluss als Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden arbeitest du zum Beispiel als ...

  • Berater für Hundehalter in einer eigenen Beratungspraxis für Stressmanagement bei Hunden
  • Berater für Hundepensionen, Hundeschulen, Hundetagesstätten, Hundefrisöre, Dogsitter und Hundephysiotherapeuten
  • Hundetrainer, Assistenzhundetrainer oder ESA-Hundetrainer mit der Zusatzqualifikation Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden, wo du das Wissen in deine Trainingsstunden einfließen lässt
  • Züchter mit der Zusatzqualifikation Fachkraft für Stressmanagement, um deinen Welpen das Rüstzeug für ein stressresistentes Leben mitzugeben
  • Tierpfleger, um in deiner Einrichtung eine Wohlfühlatmosphäre für die Hunde zu schaffen
  • Fachkraft für tiergestützte Therapie mit der Zusatzqualifikation Fachkraft für Stressmanagement bei Hunden, um die Einsätze für die Hunde entspannt zu gestalten  

 

Ausbildungsinhalte

 

1.      Modul

Deine Aufgaben als Fachkraft, Stress und seine Folgen

Aufgaben als Fachkraft – Arbeitsbild als Fachkraft – Was ist Stress für Hunde? – Stressverhalten als Bestandteil der Ethologie – Unterscheidung zwischen positivem und negativem Stress – Stress auf physiologischer Ebene – Gehirn und Stress: die Rolle der Hormone – Aktuelle Studien zu Stress bei Hunden – Die Rolle der vorgeburtlichen Entwicklung bei Stress – Der Einfluss früher Welpenerfahrungen auf das biologische Stresssystem – Die Rolle des Züchters – Kann ein Züchter beeinflussen, wie stressresistent seine Welpen werden?  – Die Rolle des Hundehalters – Die Rolle des Welpengehirns – Die Rolle von bestimmten Krankheiten im Welpenalter auf die Stressentwicklung – Die Rolle der Genetik z. B. Fellfarbe – Stressoren – Spezielle Stressoren für Hunde, deren Hundehalter Diabetes, Epilepsie und dissoziative Anfälle hat – Spezielle Stressoren für Hunde, deren Hundehalter PTBS hat – Spezielle Stressoren für Hunde, deren Hundehalter eine Angststörung hat – Spezielle Stressoren für Hunde, deren Hundehalter eine Depression hat – Spezielle Stressoren für Hunde, deren Hundehalter in der Mobilität eingeschränkt sind (Rollstuhl, Krücken, Gehwagen etc.) – Folgen von Stress bei Hunden – Wie Stress das Verhalten beeinflusst – Wie Stress die Gesundheit gefährdet – Körperliche Reaktionen auf Stress – Wenn Stress chronisch wird – Wie kann sich Stress in Verhaltensweisen manifestieren (Lautäußerungen, Angstverhalten, Meideverhalten, Reaktivität, Hypervigilanz, Nervösität, Unruhe, Frustrationstoleranz, Schlafstörungen) – Unterschiedliche Ursachen und Folgen von Stress für Familienhunde, Tierschutzhunde, Assistenzhunde, ESA-Hunde, Therapiebegleithunde, Besuchshunde und Schulhunde – Reaktiven Hunden durch Stressmanagement helfen –  Bellen durch Stressmanagement verringern – Hunden beim Alleinbleiben durch Stressmanagement helfen – Assistenzhunde durch Stressmanagement entlasten – Tierschutzhunden durch Stressmanagement helfen – Hunde während eines Einsatzes in der tiergestützten Therapie durch Stressmanagement unterstützen – Von einem gestressten Hund zu einem gelasseneren Hund – Der Umgang des Hundes mit Reizen: den biochemischen Stressprozess verstehen – Grundlagen der Resilienz – Zusammenhang zwischen Stress und Resilienz – Kann man Resilienz trainieren? – Aktuelle Studien zu Resilienz bei Hunden – Können Hunde ein Burn-out erleiden? – Ist eine Prävention von Stress möglich? – Der Vagusnerv – Aktuelle Studien zum Vagusnerv bei Hunden – Konflikte, Krisen und Trauma – Ab welchem Zeitpunkt benötigt der Hund Hilfe vom Halter in einer stressigen Situation? – Wie erkennst du, für welche Kunden in deiner Hundeschule ein Vagusnerv-Training sinnvoll wäre? – Wann ist eine Beratung des Hundehalters in Bezug auf Stressmanagement nötig?

 

2.      Modul

Beratung der Hundehalter zum Stressmanagement

Die Beratung als Intervention – Beratungsarten und Ziele der Beratung – Unterschiedliche Beratungsansätze – Das Beraterprofil: Kompetenzen, Beobachtungsgabe, Reflexionsvermögen, Leitfaden, professionelle Distanz und entdecke dein persönliches Beraterprofil – Das Beratungsgespräch – Die Beratungsbeziehung – Der Beratungsprozess – Beraten will gelernt sein: Kommunikationsfähigkeit und Wertschätzung – Fallbeispiele

 

3.      Modul

Analyse der Kundenhunde

Individuelle Stressoren identifizieren – Verschiedene Persönlichkeitstypen bei Hunden – Test: Persönlichkeitstypen erkennen – Hochsensible Hunde: Besonderheiten im Stressmanagement beachten – Hochsensible Hunde erkennen – Unterschiedliche Lösungsansätze bei den jeweiligen Persönlichkeitstypen – Die 7 Grundbedürfnisse des Hundes – Individuelle Analyse der 7 Grundbedürfnisse – Zwischen Unterforderung und Überforderung – Raum: Wie die Umgebung das Verhalten beeinflusst – Den Hund beobachten und Stressverhalten analysieren – Entspannung erkennen – Den Hundehalter lehren: Handelt es sich bei dieser Situation um einen Konflikt oder um eine Krise oder um ein Trauma? – Test: Wie gestresst ist der Hund? – Individuelle Auswertung der Analyse – Fallbeispiele z. B. Wie kann ich einem Hundehalter mit PTBS helfen, wenn der Hund bei Dissoziationen gestresst ist?

 

4.      Modul

Das Anti-Stress-Training

Individuellen Trainingsplan für jeden Hund erstellen – Training für den Hundehalter – Tools zur Vermeidung von Stimmungsübertragung – Trainingstools speziell für Hundehalter, die PTBS haben – Trainingstools speziell für Hundehalter mit einer Angststörung – Trainingstools speziell für Warnhundehalter – Trainingstools speziell für Hundehalter im Rollstuhl – Resilienz entwickeln – Die Elemente des Anti-Stress-Trainings – Selbstwirksamkeit – Der sichere Hafen – Ruhe trainieren: das Ruhesignal, entspannt liegen können, selbst in einem Café oder Freizeitpark – Entspannte Spaziergänge und selbst Stressmomente auf Spaziergängen meistern – Das 60-tägige neurobiologische Vagusnerv-Training – Umgang mit kurzfristigen Stressoren – Erste-Hilfe-Plan für den Hundehalter für Krisensituationen – Stressmanagement-Plan für Züchter – Stressmanagement-Plan für Hundepensionen – Stressmanagement-Plan für Hundefrisöre – Stressmanagement-Plan für Hundetagesstätten – Stressmanagement-Plan für den Gassigehservice – Stressmanagement-Plan für den tiergestützten Einsatz – Umsetzung des Stressmanagement-Plans in Trainingsstunden deiner Hundeschule – Umsetzung des Stressmanagement-Plans in Trainingsstunden deiner Assistenzhundeschule – Umsetzung des Stressmanagement-Plans in Trainingsstunden deiner ESA-Hundeschule – Das Anti-Stress-Training nicht nur zur Behandlung, sondern auch als Prophylaxe

 

5.      Modul

Umsetzung in die Praxis

Gesetzliche Voraussetzungen, um als Fachkraft für Stressmanagement arbeiten zu dürfen – Integration des Stressmanagements in die Trainingsstunden deiner Hundeschule, Assistenzhundeschule oder ESA-Hundeschule – Integration des Stressmanagements in tiergestützte Einsätze – Beratungspraxis eröffnen oder Stressmanagement nur in Trainingsstunden integrieren? – Wann ist eine Kooperation mit Hundepensionen, HuTas, Hundefrisören oder Züchtern als Berater für Stressmanagement sinnvoll?

 

6.          Modul

Optional: Teilnahme an einem Praxistag zu Stressmanagement mit anschließendem Zusatz-Zertifikat in Ethologie (Stress- und Entspannungsverhalten des Hundes)

Beratung der Hundehalter praktisch üben – Besonderheiten beachten bei der Beratung von Menschen mit Behinderungen – Besonderheiten beachten bei der Beratung von Menschen mit psychischen Erkrankungen wie PTBS – Stressverhalten bei Hunden beobachten und erkennen – Entspannungsverhalten bei Hunden beobachten und erkennen – Elemente des Vagusnerv-Trainings praktisch üben – Ruhesignal üben

 

 

Nächste Schritte

 

Hast du noch Fragen zur Weiterbildung als Fachkraft für Stressmanagement? Jana Bosch berät dich gerne und beantwortet deine Fragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Oder rufe uns an +49(0)6131-2765688

 

Zur Buchung auf Rechnung,
per Überweisung oder Ratenzahlung