Theorieinhalte

 

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Inhalte der Skripte für die Ausbildung zum Assistenzhundetrainer:

 

78 Onlineskripte

 

Block 1 – Assistenzhunde im Überblick

Die Geschichte der Hunde und ihre Zusammenarbeit mit dem Menschen. Wie lange gibt es bereits Hunde, die Menschen helfen? Welche Helfer auf vier Pfoten gibt es? Warum zählen Rettungshunde nicht zu den Assistenzhunden? Was sind Besuchs-, Schul- und Therapiebegleithunde und was sind Assistenzhunde? Wer hilft in der Ergotherapie – Therapiebegleithund oder Assistenzhund? Wo unterscheidet sich die Ausbildung der Hunde die tiergestützt eingesetzt werden und der Assistenzhunde? Warum ist ein Assistenzhund kein Therapiehund? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Hunden die helfen? Welche Assistenzhundearten gibt es? Wie ist der Unterschied zur tiergestützten Therapie? Was ist die Geschichte der einzelnen Assistenzhunde? Wie lange gibt es schon welche Assistenzhundeart? Was sind die Aufgaben der Assistenzhunde? Warum gibt es für manche Erkrankungen zwei Assistenzhundearten – und wann bilde ich welche aus?

Übung: Herausfinden welchen Assistenzhund ich bei welcher Behinderung ausbilde.

 

Block 2 – Krankheiten und Behinderungen

Welche Krankheiten und Behinderungen haben meine Klienten? Was muss ich über die Krankheiten und Behinderungen als Assistenzhundetrainer wissen? Welche Schwierigkeiten haben meine Klienten im Alltag? Wie gehe ich mit den Betroffenen um? Wie fühlt sich diese Behinderung an?

Übung: Hineinversetzen in die Behinderungen durch Selbsterfahrungsaufgaben zu Hause.

 

Block 3 – Assistenzhundeausbildung

Wer wird ausgebildet? Welche Voraussetzungen gelten für die Assistenzhundeausbildung? Wer kann nicht ausgebildet werden? Wer darf Assistenzhunde ausbilden? Welche Qualifikation benötige ich, um Assistenzhunde auszubilden? Wie unterscheidet sich die Assistenzhundeausbildung von der Familienhundeausbildung? Warum ist ein guter Hundetrainer nicht automatisch ein guter Assistenzhundetrainer? Warum ist Hundetraining nicht das einzige, worauf es ankommt? Welche Vorteile habe ich, wenn ich Vorbildung hinsichtlich der Erkrankungen und Behinderungen habe? Wie wird der Hund ausgebildet? Welche Rolle hat der Assistenzhundetrainer? In welchen Varianten werden Assistenzhunde ausgebildet? Welche Rolle hat der Assistenzhundehalter? Welche Rolle trägt der Assistenzhundetrainer für den Erfolg?

Übung: Fallbeispiele - wer darf nicht ausgebildet werden?

 

Block 4 – Lernverhalten des Hundes

Lernformen. Gewöhnung. Sensibilisierung. Klassische Konditionierung. Operante/instrumentelle Konditionierung. Formales Lernen. Soziales Lernen. Signalaufbau. Überschattung. Generalisierung. Diskriminierung. Löschung. Verhalten fließend beherrschen. Latenzzeit. Abrufbarkeit des gelernten Verhaltens. Korrekturen im Trainingsalltag. Konditioniertes Meideverhalten. Auszeit. Dem Hund falsches Verhalten klar machen. Positiv bestärken. Signal einführen. Ablenkung zufügen. Umstellung auf unterschiedliche Belohnung. Belohnungen wirkungsvoll einsetzen.

Übung: Lernformen im Trainingsalltag erkennen und anwenden.

 

Block 5 – Trainingsmethoden für Assistenzhunde

Wie lernt ein Hund? Wie sollte das Training aufgebaut werden, damit der optimale Lernerfolg erzielt wird? Welche Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Studien helfen das Training effizient zu nutzen? Was muss ich als Trainer beachten, damit der angehende Assistenzhund bestmöglich lernen kann? Welche Trainingsmethoden gibt es für Assistenzhunde? Sollten Assistenzhundetrainer Körpersprache im Training beachten? Wann kann ich welche Trainingsmethode anwenden? Sollte ich für Assistenzhunde Hilfsmittel anwenden? Warum dürfen Assistenzhunde nie durch eine Disc korrigiert werden? Clickertraining. Welche Vorteile kann das Clickertraining in der Sozialisierung erreichen? Ist Clickertraining für alle Kunden geeignet? Für welche Kunden kann Clickertraining eher negativ sein? Warum ist ein Futterball für Assistenzhunde kontraproduktiv? Und was ist mit Reizangeltraining? Tierschutzgerechte und tierschutzwidrige Erziehungsmethoden.

Übung: Für eine Aufgabe das Training so aufbauen, dass es einen optimalen Lernerfolg erzielt und der Hund das Gelernte in wenigen Tagen beherrscht.

 

Block 6 – Ausdrucksverhalten (Kommunikation mit Artgenossen und Menschen)

Kommunikation. Ausdrucksverhalten des Hundes. Andere Kommunikationsformen des Hundes. Hund-Mensch-Kommunikation. Mensch-Hund-Kommunikation. Übung: Ausdrucksverhalten des Hundes richtig einschätzen. Übung: Meine Kommunikation beobachten.

 

Block 7 – Spielverhalten

Welches Spielverhalten zeigt der Hund? Was bedeutet das Spielverhalten? Welche Bedeutung hat das Spielverhalten für die Entwicklung des Hundes? Wie verhält sich der Hund im Spiel mit Artgenossen? Wie verhält sich der Hund im Spiel mit anderen Haustieren z. B. Katzen? Wie verhält sich der Hund im Spiel mit Menschen? Was kann ich, die Patenfamilie oder der Assistenzhundepartner machen, um den Hund durch Spiel zu fördern? Welche Vorteile hat es, wenn Hund und Mensch lernen richtig miteinander zu spielen? Warum ist spielen so wichtig für die Entwicklung des Welpen? Was sagt die Wissenschaft zur Bedeutung des Spiels? Übung: Spielverhalten richtig einschätzen.

 

Block 8 – Assistenzhunde ohne Stress ausbilden

Welche Bedeutung hat die Hundesprache für Assistenzhunde? Was sind die rassetypischen Stressanzeichen bei Assistenzhundekandidaten? Was sollte ich als Trainer zum Spielverhalten der Hunde wissen, um eine soziale Verträglichkeit eines Assistenzhundes zu gewährleisten? Was sind distanzvergrößernde Signale und welche Bedeutung haben sie für Assistenzhunde? Wie kann ich Stress für Assistenzhunde vermeiden? Wie sollte ich das Training aufbauen, um Stress für den Assistenzhund zu vermeiden?

Übung: Beobachten und Stress erkennen.

 

Block 9 – Hundeauswahl

Welche Rassen sind für welche Assistenzhundearbeit besonders geeignet? Welche Größen sollten die einzelnen Assistenzhunde haben? Welche Besonderheiten der häufigsten Assistenzhunderassen sollte ich als Assistenzhundetrainer kennen und für das Training beachten? Welche Voraussetzungen muss ein Assistenzhundekandidat mitbringen? Welche Voraussetzungen sind für welche Arbeit entscheidend? Warum darf ein LpF-Assistenzhund nicht zu selbstbewusst sein? Warum sollte ein Signalhund ein angeborener Signalhund sein? Warum sollte ein PTBS-Assistenzhund die natürliche Fähigkeit für Mitgefühl mitbringen? Warum sollte ein Autismushund geräuschunempfindlich sein? Welche Hundetests gibt es und wie zuverlässig sind Welpentests und Hundetests laut wissenschaftlichen Studien? Wie stelle ich die Eignung von Welpen fest? Wie stelle ich die Eignung erwachsener Hunde fest? Wie stelle ich fest, ob ein Hund für die Arbeit geeignet ist, wenn ein Klient mit seinem Hund zu mir kommt? Wie muss ich vorgehen, um einen geeigneten Welpen anzukaufen? Wie finde ich geeignete Junghunde oder erwachsene Hunde? Bis zu welchem Alter dürfen Hunde die Selbstausbildung beginnen? Bis zu welchem Alter dürfen Hunde die Fremdausbildung beginnen?

Eignungstest für Diabetikerwarnhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Epilespiewarnhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Migränewarnhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Asthmawarnhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Schlaganfallwarnhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Narkolepsiewarnhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für LpF-Assistenzhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Autismushund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für PTBS-Assistenzhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für (Anfalls-)Anzeigehund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Signalhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Demenz-Assistenzhund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Mobilitätshund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Allergenanzeigehund-Welpen bis zu einem Alter von 5 Monaten.

Eignungstest für Diabetikerwarnhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Epilepsiewarnhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Migränewarnhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Asthmawarnhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Schlaganfallwarnhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Narkolepsiewarnhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für LpF-Assistenzhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Autismushunde ab 5 Monate.

Eignungstest für PTBS-Assistenzhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für (Anfalls-)Anzeigehunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Signalhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Demenz-Assistenzhunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Mobilitätshunde ab 5 Monate.

Eignungstest für Allergenanzeigehunde ab 5 Monate.

Übung: Welpen testen.

Übung: Erwachsene Hunde testen.

Übung: Beobachtung schulen – Eignung für verschiedene Assistenzhundearten unterscheiden lernen.

Auszug aus dem Skript

 

Block 10 – Bestandsaufnahme und Eignungstests in der Ausbildung

Was ist eine Bestandsaufnahme? Warum mache ich Bestandsaufnahmen? Wann mache ich eine Bestandsaufnahme? Welche Folgen hat es, wenn ich keine Bestandsaufnahmen durchführe? Bei wem sollte ich Bestandsaufnahmen machen? Wie häufig sollte ich eine Bestandsaufnahme machen? Wann wird keine Bestandsaufnahme benötigt? Was sollte eine Bestandsaufnahme enthalten? Welche Voraussetzungen sollten für eine aussagekräftige Bestandsaufnahme gegeben sein? Was sind Eignungstests in der Ausbildung? Warum sollte ich Eignungstests in der Ausbildung eines Assistenzhundes durchführen? Wann führe ich Eignungstests in der Ausbildung durch? Welche Schwierigkeiten können auftreten, wenn ich auf Eignungstests in der Ausbildung verzichte? Wie oft sollte ich Eignungstest während der Ausbildung machen? Welche Voraussetzungen müssen für einen Eignungstest während der Ausbildung gegeben sein?

Vorlage einer Bestandsaufnahme.

Vorlage eines Eignungstests während der Ausbildung.

Übung: Auswertung einer Bestandsaufnahme.

Übung: Auswertung eines Ausbildungseignungstests.

 

Block 11 – Standards für Assistenzhunde

Was sind Standards? Wer hat Assistenzhundestandards „erfunden“? Seit wann gibt es Standards für Assistenzhunde? Warum gibt es Standards? Für wen sind Standards? Haben Assistenzhunde in Fremd- und Selbstausbildung die gleichen Standards? Welche Standards gibt es für Assistenzhunde? Ab wann müssen Assistenzhunde diese Standards einhalten? Müssen Assistenzhunde in Ausbildung diese Standards auch einhalten? Gibt es Ausnahmen? Was passiert, wenn ein Assistenzhund die Standards nicht kennt? Wie schaffe ich es, mir die Standards im Alltag zu merken? Warum sollten die Standards so in mein Bewusstsein übergegangen sein, dass sie jederzeit abrufbar sind? Wie kann ich es erreichen, dass die Standards gedanklich zu meinem Alltag gehören, wenn ich Hunde vor allem in Fremdausbildung ausbilde? Welche Rolle spielen die Standards für das Training der Selbstausbildung? Welchen Anteil nimmt das Training der Standards in der Fremdausbildung ein? Wann sollten die Standards trainiert werden? Welche Schwierigkeiten können bei Standards auftreten? Welche Standards sind für Hunde am Schwierigsten zu trainieren? Welche Lösungen gibt es, wenn ein Hund einen speziellen Standard auch nach einem halben Jahr Training noch nicht beherrscht?

Trockenübung: Standards im Alltag üben.

 

Block 12 – Verhaltensentwicklung von Welpen

Sensible Phase der Verhaltensentwicklung. Wie kann ein Züchter die Entwicklung beeinflussen? Wie kann der Assistenzhundehalter oder die Patenfamilie die Entwicklung beeinflussen? Welche Auswirkungen hat die Umwelt auf den Welpen? Welche Auswirkungen haben einzelne Erfahrungen auf die Verhaltensentwicklung? Wie wirken sich Emotionen auf die Verhaltensentwicklung aus? Was sagen wissenschaftliche Studien über die Verhaltensentwicklung?

Übung: Fallbeispiele – Verhaltensentwicklung erkennen und richtig deuten.

 

Block 13 – Grundausbildung - Die ersten 12 Monate eines Assistenzhundeazubis

Alle Aufgaben und Übungen der Grundausbildung. Welche Unterschiede gibt es in der Aufzucht und Ausbildung von Familienhunden und Assistenzhunden? Welche Besonderheiten muss ich bei einem Assistenzhundewelpen beachten? Was muss ich in der Sozialisierung eines Assistenzhundewelpen beachten? Wie häufig sollte der Welpe sozialisiert werden, damit er weder unter- noch überfordert wird? Wie sollte ich das Training eines Assistenzhundewelpen aufbauen? Was muss ich im ersten Lebensjahr beachten, damit der Assistenzhund später ruhig, konzentriert und gelassen arbeiten kann? Welche Rolle spielen die Prozesse im Gehirn des Welpen für die Assistenzhundeausbildung? Warum ist die Pubertät entscheidend für die Assistenzhundeausbildung? Welche Aufgaben sollte der Hund in der Pubertät lernen und warum? Was sind die Life Skills und warum sind sie für Assistenzhundewelpen so wichtig? Welche Persönlichkeitstypen gibt es bei Welpen und was sagen diese über einen Erfolg als Assistenzhund aus? Welche Übungen sollte ein Assistenzhundewelpe in seinem ersten Lebensjahr können?

Trockenübung: Einzelne Aufgaben vermitteln.

 

Block 14 – Grundausbildung mit einem erwachsenen Hund

Kann ein erwachsener Hund auch noch mit der Ausbildung beginnen? Woher weiß ich, welches Training der Hund aus der Grundausbildung noch benötigt? Wie finde ich heraus, auf welchem Trainingsstand der Hund ist? Mit welchen Aufgaben beginne ich das Training eines erwachsenen Hundes? Trainiere ich die Spezialisierung für die Assistenzhundeart und die fehlenden Aufgaben der Grundausbildung nacheinander und wenn ja, was zuerst? Oder trainiere ich gleichzeitig? Wie lernt ein erwachsener Hund noch die Standards? Welche Besonderheiten gibt es für den erwachsenen Hund in der Grundausbildung? Welche Vorteile kann es haben, wenn der Hund bereits erwachsen ist? Welche Nachteile kann es haben? Welche Voraussetzungen sind ideal für eine gelungene Assistenzhundeausbildung? Welche Aufgaben aus der Welpenausbildung kann der erwachsene Hund nicht mehr machen und warum? Warum kann es schwieriger sein einen erwachsenen Hund auszubilden? Wie gehe ich damit um, wenn der Hund zuvor bereits kontraproduktives Verhalten erlernt hat?

Übung: Bestandsaufnahme erstellen nach dem Eignungstest.

 

Block 15 – Assistenzhundetraining Grundlagen

Welche allgemeinen Grundlagen sollten in der Assistenzhundeausbildung geübt werden? Was sind die Tricks und Geheimnisse erfahrener Assistenzhundeausbilder? Welche Trainingsgeheimnisse sollte jeder Assistenzhundetrainer kennen? Warum sollte bei Assistenzhunden der Blickkontakt gefördert werden? Wie trainiere ich im Alltag und in Trainingssituationen den Blickkontakt zu halten? Welche Aufgabe kommt dem Assistenzhundetrainer beim Blickkontakt zu in der Fremdausbildung? Welche Aufgabe hat der Assistenzhundehalter beim Blickkontakt? Warum sollte der Assistenzhund lernen auf Kommando zu schnüffeln? Wie trainiere ich, dass der Hund auf Kommando schnüffelt? Lernen Hunde über Nachahmung? Wie kann ich dem angehenden Assistenzhund beibringen über Nachahmung zu lernen? Welchen Vorteil kann es haben, wenn ich Assistenzhunde verschiedenen Alters in Fremdausbildung ausbilde? Was ist die Bindungsorientierte Assistenzhundeausbildung? Warum ist die Bindungsorientierte Ausbildung so erfolgreich? Warum ist eine Bindungsorientierung der größte Indikator für den Erfolg des Assistenzhundes? Wie kann ich das Wissen um die Bindungsorientierung nutzen? Welche Folgen hat es, wenn nicht Bindungsorientiert gearbeitet wird? Wie kann ich verhindern, dass der Assistenzhund gestresst oder ängstlich wird? Kann die Bindungsorientierte Ausbildung in jedem Hundealter begonnen werden?

Trockenübung: Nachahmen.

Trockenübung: Blickkontakt im Alltag.

Trockenübung: Bindungsorientierte Ausbildung.

 

Block 16 – Die Bindung eines Assistenzhundes

Benötigen Assistenzhunde für ihre Arbeit eine enge Bindung? Wie entsteht Bindung? Welche Voraussetzungen benötigt der Assistenzhundekandidat, um eine enge Bindung zu seinem neuen Partner einzugehen? Wie fördere ich die Bindung zwischen dem Assistenzhund und seinem Partner? Wie kann ich einem Assistenzhund in Fremdausbildung helfen sich von mir als Trainer zu lösen und sich an den neuen Partner zu binden? Wie erkenne ich, ob ein Assistenzhund eine gute Bindung an seinen Partner hat? Welche Phasen des Bindungsaufbaus existieren?

Übung: Bindung im Training fördern.

Auszug aus dem Skript

Block 17 – Pflege und Krankheiten bei Assistenzhunden

Was muss ich bei der Versorgung eines Assistenzhundes während der Ausbildung beachten? Wie sollte ich den Assistenzhundeazubi pflegen? Wie sollte der Assistenzhundeazubi ernährt werden?Grundlagen der Hygiene, Haltung, Ernährung und Pflege des Hundes - erkennen von Abweichungen (anatomisch, physiologisch). Welche Krankheiten kann der Azubi bekommen? Welchen Einfluss haben die einzelnen Krankheiten auf die Ausbildung des Assistenzhundes? Wie kann ich Krankheiten frühzeitig erkennen? Wann sollte ich mit dem Azubi zum Tierarzt gehen? In welchen Fällen kann alternative Medizin helfen? Welche Rollen spielen Erberkrankungen für Assistenzhunde? Wie kann ich Röntgenbilder meines Assistenzhundes einschätzen? Warum sollte jeder Assistenzhund in Fremdausbildung vor der Spezialausbildung eine Gesundheitsprüfung durchlaufen? Von welchen Erkrankungen muss ein Assistenzhund in Fremdausbildung frei sein und warum? Wie sieht es hinsichtlich Erkrankungen bei Assistenzhunden in Selbstausbildung aus? Verletzungen. Infektionskrankheiten, wie Staupe, Parvovirose, Tollwut, Zwingerhusten. Impfungen und Gesundheitsprophylaxe. Endo- und Ektoparasitosen. Häufige Erkrankungen (Bewegungsapparat, Stoffwechselerkrankungen, altersbedingte Einschränkungen etc.).

Übung: Mögliche Krankheiten erkennen.

 

Block 18 – Der Assistenzhund für Lebenspraktische Fähigkeiten

Wem kann ein LPF-Assistenzhund helfen? Kann ein LPF-Assistenzhund auch für Menschen mit Krücken ausgebildet werden? Wie fühlt sich jemand mit einer Körperbehinderung? Warum ist es entscheidend, dass ich als LpF-Assistenzhund den richtigen Hund auswählt? Wie sieht es in der Selbstausbildung aus, wenn der Kunde einen Hund hat, der kein typischer LpF-Assistenzhund ist? Was sollte ein LPF-Assistenzhund können, um zu helfen? Welche Aufgaben lernt ein LPF-Assistenzhund? Muss ein LPF-Assistenzhund alle Aufgaben beherrschen? Wie baue ich das Training auf? Mit welchen Aufgaben fange ich als Trainer an? Wie werden die einzelnen Aufgaben aufgebaut?Wie lernt ein LpF-Assistenzhund wirklich zuverlässig alles zu bringen und warum ist das „einfache“ Apportieren für LpF-Assistenzhunde nicht ausreichend?

Übung: Praktisches Mobilitätstraining mit dem Rollstuhl.

Trockenübung: Mit einem Hund und Bürostuhl das Folgen üben.

 

Block 19 – Der Blindenführhund

Für welche Betroffenen ist ein Blindenführhund geeignet? Welche Voraussetzungen sollte der Sehbehinderte erfüllen? Muss der Sehbehinderte zu 100% sehbehindert sein? Wie fühlt sich jemand mit einer Sehbehinderung? Welche Anforderungen gibt es an den Blindenführhund? Welche Aufgaben lernt ein Blindenführhund? Muss ein Blindenführhund alle Aufgaben lernen? Lernt der Blindenführhund die Hörzeichen auf Deutsch oder Italienisch? Muss ein Blindenführhund selbstständig lernen zu schauen, ob die Straße frei ist?

Wie gewöhne ich den Hund an das Führhundgeschirr? Wie baue ich das Training für den

Blindenführhund auf? Wann beginne ich mit dem Training? Wie baue ich die einzelnen Aufgaben auf? Welche Schwierigkeiten können im Training auftreten? Wie kann ich als Trainer das korrekte Geben der Hörzeichen lernen? Was muss ich als Trainer über die Einarbeitung wissen?

Übung: Orientierungs- und Mobilitätstraining mit Langstock.

Übung: Richtungsanweisungen in meiner Umgebung üben.

 

Block 20 – Der Signalhund

Wem kann ein Signalhund helfen? Wie fühlt es sich an eine Hörbehinderung zu haben? Welche Anforderungen sollte der Hund erfüllen? Was ist der Unterschied zwischen einem Hund, der nur auf die Geräusche trainiert wird und einem Hund, der mit dem natürlichen Interesse für Geräusche geboren wird? Welche Aufgaben erlernt ein Signalhund? Wie baue ich das Training auf? Welche Schwierigkeiten können im Training vorkommen? Wie kann ich einen Hund auf Geräusche trainieren, der kein geborener Signalhund ist? Sollte der Hund alle Geräusche anzeigen? Arbeitet ein Signalhund nur im Haus?

Trockenübung: Geräusche mit Spaß verknüpfen.

 

Block 21 – Der Allergenanzeigehund

Was ist ein Allergenanzeigehund? Was kann ein Allergenanzeigehund – was kann er nicht? Für welche Allergien wird er ausgebildet? Welche Aufgaben lernt er? Wie beginne ich das Geruchstraining? Wann beginne ich das Geruchstraining? Wann arbeite ich mit Allergenen? Wie arbeite ich mit Allergenen? Benötige ich Equipment für die Arbeit mit Allergenen? Wo muss der Hund später Allergene anzeigen? Wie trainiere ich, dass der Hund zuverlässig an jedem Ort Allergene anzeigt? Welche Herausforderungen kommen im Training eines Allergenanzeigehundes auf mich zu? Welche Hürden muss der Hund meistern, um zuverlässig das Allergen anzuzeigen? Warum kann nicht jeder Hund ein Allergenanzeigehund werden? Welche Voraussetzungen muss der Allergenanzeigehund mitbringen? Wie muss der Hund sein, um zuverlässig anzuzeigen? Was verhindert, dass der Hund zuverlässig anzeigt? Welche Folgen hat es, wenn der Hund nicht zuverlässig anzeigt? Was muss ich meinen Kunden mitteilen, damit sie realistische Erwartungen an einen Allergenanzeigehund haben? Welche Schwierigkeiten kann es in der Arbeit mit einem Allergenanzeigehund geben? Kann ich auch Allergenanzeigehunde mit verschiedenem Ausbildungsstand und für verschiedene Anforderungen ausbilden?

Übung: Einschätzen, ob ein Hund ausreichend ausgebildet ist, um zuverlässig das Allergen anzuzeigen.

 

Block 22 – Anzeigehunde (Anfallsanzeigehunde/Epilepsieanzeigehunde)

Wem kann ein Anzeigehund helfen? Was lernt ein Anzeigehund? Für welche Art von Anfällen werden Anzeigehunde für Epileptiker ausgebildet? Für welche anderen Anfälle bei welchen Erkrankungen können Anzeigehunde ausgebildet werden? Warum ist die Fremdausbildung für Anzeigehunde gut, aber für Warnhunde nicht? Was sind die Unterschiede zwischen Anzeige- und Warnhunde? Wann hilft ein Anzeigehund, wann ein Warnhund? Wann wird der Anzeigehund aktiv? Warum ist es von Vorteil schon beim Eignungstest darauf zu achten, dass der Hund entscheidende Eigenschaften für das Anzeigen mitbringt? Warum fällt das Training umso leichter, je mehr der Hund von sich „anzeigen“ möchte? Welche Tests sind das im Eignungstest auf die ich besonders achten muss? Wie bringe ich dem Hund bei auf einen Anfall hin eine bestimmte Aufgabe, wie Hilfe holen, auszuführen? Warum ist es hilfreich, wenn ich weiß, zu wem der Anzeigehund ziehen wird? Welche Informationen benötige ich vom zukünftigen Assistenzhundepartner, um das Training erfolgreich aufbauen zu können? Was trainiere ich gemeinsam mit dem Kunden in der Einarbeitung? Welche Schwierigkeiten können in der Einarbeitung auftreten? Wie bemerkt ein Hund, dass ein Anfall passiert? Wie kann ein Epilepsieanzeigehund helfen und was kann er nicht? Welche Herausforderungen bringt die Diagnose Epilepsie mit sich? Was sollte der Trainer über das Training mit einem Epileptiker mit generalisierten Anfällen wissen? Welche Anforderungen werden an den Hund gestellt? Wie baue ich das Training auf? Welche Schwierigkeiten können im Training auftreten? Welche Schwierigkeiten können bei der Arbeit des Hundes auftreten? Wie trainiere ich den Hund auf epileptische Anfälle? Kann ich einem Anzeigehund beibringen epileptische Anfälle im Vorfeld anzuzeigen? Wie kann ich die Anzeigefähigkeit des Hundes dokumentieren? Wie werte ich Anfallstagebücher aus? Was sagen die wissenschaftlichen Studien zu Epilepsiehunden?

Übung: Anfallstagebücher auswerten.

 

Block 23 – Der PTBS-Assistenzhund

Für wen ist ein PTBS-Assistenzhund geeignet? Was sind die Einschränkungen von Betroffenen? Werden Assistenzhunde nur für PTBS ausgebildet oder auch für dissoziative Störungen? Welche sind die Anforderungen an einen Hund? Was ist der Unterschied zwischen einem Therapiehund für PTBS, ESA und einem Assistenzhund? Welche Aufgaben lernt ein PTBS-Assistenzhund? Wie kann ein Hund bei Dissoziationen helfen? Kann ein Assistenzhund auch bei Dissoziativer Identitätsstörung helfen? Welche Sicherheitsmaßnahmen sollte der Assistenzhundepartner mit Dissoziativer Identitätsstörung für das Wohl des Hundes beachten? Sollte der Hund alle Aufgaben beherrschen? Wie werden die Aufgaben aufgebaut? Welche Schwierigkeiten in der Selbstausbildung auftreten? Welche Schwierigkeiten können in der Einarbeitung auftreten? Welche Besonderheiten sollte der Trainer beachten?

Trockenübung: Aufgabe für PTBS-Assistenzhund aufbauen.

Trockenübung: Beratung eines Kunden mit PTBS – welche Aufgaben soll der Hund erlernen, um zu helfen?

Trockenübung: Beratung eines Kunden mit Borderline – welche Aufgaben kann der Hund erlernen, um zu helfen?

Trockenübung: Beratung eines Kunden mit einer Essstörung – wie kann der Hund helfen?

Auszug aus dem Skript

Block 24 – Der Assistenzhund für psychische Erkrankungen wie Borderline Persönlichkeitsstörung, schwere Depressionen, Bipolare Störung, Schizophrenie und Essstörungen

Können Assistenzhunde auch für andere psychische Erkrankungen als PTBS, wie Essstörungen, schwere Depressionen, Borderline, Bipolar, Schizophrenie ausgebildet werden? Wie sind Betroffene im Alltag eingeschränkt? Was sind die Anforderungen an einen Hund? Wann ein Therapiehund, wann ein ESA, wann ein Assistenzhund? Welche Aufgaben lernt der Assistenzhund bei Essstörungen? Welche Aufgaben lernt der Assistenzhund bei Anorexie oder Bulimie? Welche Aufgaben lernt der Assistenzhund bei Borderline? Welche Aufgaben lernt der Assistenzhund bei Bipolar? Welche Aufgaben lernt der Assistenzhund bei schweren Depressionen? Welche Aufgaben lernt der Assistenzhund bei Schizophrenie? Welche Aufgaben lernt der Assistenzhund bei Essstörungen? Sollte der Hund alle Aufgaben beherrschen? Wie werden die Aufgaben aufgebaut? Welche Schwierigkeiten können in der Selbstausbildung auftreten? Welche Schwierigkeiten können in der Einarbeitung auftreten?

Trockenübung: Beratung eines Kunden mit Borderline – welche Aufgaben kann der Hund erlernen, um zu helfen?

Trockenübung: Beratung eines Kunden mit einer Essstörung – wie kann der Hund helfen?

 

Block 25 – Der Autismushund

Ist ein Autismushund für jeden Autisten geeignet? Was sind die Einschränkungen von Betroffenen? Welche sind die Anforderungen an einen Hund? Was ist der Unterschied für jemanden mit Autismus zwischen einem Therapiehund und einem Assistenzhund? Welche Aufgaben lernt ein Autismushund? Sollte der Hund alle Aufgaben beherrschen? Wie werden die Aufgaben aufgebaut? Welche Schwierigkeiten können in der Selbstausbildung auftreten? Welche Schwierigkeiten können in der Fremdausbildung auftreten? Welche Schwierigkeiten können in der Einarbeitung auftreten? Welche Besonderheiten sollte der Trainer beachten? Werden Autismushunde nur für Kinder ausgebildet? Welche Rolle spielen die Eltern bei Autismushunden? Kann ein Kind mit Autismus die alleinige Verantwortung für einen Autismushund übernehmen? Wie gestalte ich das Training mit einem autistischen Kind?

Trockenübung: Beratung einer Familie mit autistischem Kind – wie kann ein Autismushund helfen?

Trockenübung: Beratung eines erwachsenen Autisten – welche Aufgaben soll der Hund beherrschen?

Auszug aus dem Skript

Block 26 – Der Mobilitätshund

Wem kann ein Mobilitätshund helfen? Welche Aufgaben lernt er? Was ist der Unterschied zu LpF-Assistenzhunden? Was sind die Gemeinsamkeiten zu LpF-Assistenzhunden? Was ist das Mobilitätsgeschirr? Wie trainiere ich das Mobilitätsgeschirr? Wie finde ich ein passendes Mobilitätsgeschirr? Ab wann trainiere ich mit dem Mobilitätsgeschirr? Wie baue ich das Training mit dem Mobilitätsgeschirr auf? Wie lange sollte der Hund täglich im Mobilitätsgeschirr sein? Können Mobilitätshunde in Selbst- und Fremdausbildung ausgebildet werden? Was ist im Training zu beachten? Wie gehe ich im Training damit um, wenn der Kunde Balanceschwierigkeiten hat? Wie finde ich heraus, ob ein Mobilitätshund perfekt zum Bewerber passt? Warum ist die Größe des Bewerbers und des Hundes wichtig? Warum ist das Gangbild und Gangtempo entscheidend? Welche Herausforderungen bringt die Ausbildung eines Mobilitätsassistenzhundes mit? Welche Schwierigkeiten können in der Einarbeitung auftreten?

Übung: Treppensteigen mit Balanceschwierigkeiten.

Übung: Aufstehen mit Balanceproblemen.

 

Block 27 – Der Demenz-Assistenzhund

Wie werden Demenz-Assistenzhunde ausgebildet? Welche Aufgaben lernen sie? Muss der Hund alle Aufgaben lernen? Welche Aufgaben trainiere ich, wenn ich noch nicht weiß, zu wem der Demenz-Assistenzhund kommen wird? Warum muss das Training individuell erarbeitet werden? Warum lernt nicht jeder Demenz-Assistenzhund anzuzeigen, wenn der Betroffene nachts aufsteht? Was sollte der Trainer im Umgang mit Demenzerkrankten beachten? Für welchen Demenzerkrankten eignet sich Selbst- oder Fremdausbildung?

Übung: Schwierigkeiten eines Demenzerkrankten im Alltag durch Hundeaugen sehen.

 

Block 28 – Assistenzhunde für Mehrfachbehinderungen und seltene Assistenzhunde

Was ist ein Assistenzhund für Mehrfachbehinderungen? Welchen Anteil in meinem Beruf werden Assistenzhunde für Mehrfachbehinderungen haben? Was muss ich während der Ausbildung eines Assistenzhundes für mehrere Behinderungen beachten? Welche Voraussetzungen muss der Hund mitbringen im Vergleich zu Assistenzhunden, die nur für eine Behinderung ausgebildet werden? Wie entscheide ich, auf welche Eigenschaften ich den Schwerpunkt lege, wenn unterschiedliche erforderlich sind? Verdoppelt sich die Ausbildungszeit für Mehrfachbehinderungen? Verdoppelt sich die Einarbeitungszeit? Welche Kombination an Assistenzhunden kommen gemeinsam vor? Unterscheidet sich das Training zu dem einzelner Assistenzhundearten? Bilde ich zuerst für eine Assistenzhundeart und dann für die zweite aus? Trainiere ich alle Aufgaben gemischt? Mit welchen Aufgaben beginne ich?
FAS-Assistenzhunde und ihre Aufgaben. Ähnlichkeiten und Unterschiede zu Autismushunden.
Assistenzhunde für Menschen mit einem Down-Syndrom, Aufgaben und Herausforderungen.

Übung: Anhand von Beispielen herausfinden, für welche Aufgaben ein Assistenzhund für Mehrfachbehinderungen trainiert wird.

 

Block 29 – Der Diabetikerwarnhund

Für wen ist ein Diabetikerwarnhund geeignet? Welche Schwierigkeiten können im Training auftreten? Was sollte der Trainer über das Training mit einem Diabetiker wissen?

Welche Anforderungen werden an den Hund gestellt? Ab welchen Werten zeigen die Hunde an? Welche Aufgaben erlernt ein Diabetikerwarnhund? Wie baue ich das Training auf? Wie trainiere ich den Hund auf Unterzuckerungen und Überzuckerungen? Was muss ich beim Training beachten? Kann ein Hund über den Geruch trainiert werden? Was bemerkt ein Hund bei Unterzuckerungen? Wie kann ich die Warnfähigkeit dokumentieren? Wie werte ich die Unterzuckerungs- und Überzuckerungstagebücher der Klienten aus? Was bemerken die Hunde? Was sagen die wissenschaftlichen Studien zu Diabetikerwarnhunden? Was muss ich als Trainer beachten?

Übung: Kunden erklären worauf sie achten müssen und was sie machen müssen bevor der Diabetikerwarnhundwelpe einzieht.

Übung: Warntagebücher auswerten und die Leistung des Hundes richtig einschätzen.

 

Block 30 – Der Epilepsiewarnhund

Wem kann ein Epilepsiewarnhund helfen? Was macht ein Epilepsiewarnhund? Wie kann ein Hund einen Anfall im Vorfeld bemerken? Welche Anfälle kann ein Hund einige Minuten vorher bemerken? Was merkt ein Hund, wenn ein Anfall naht? Was ist der Unterschied zwischen Epilepsiewarnhund und Epilepsieanzeigehund? Wann ist es empfehlenswert, dass der Epilepsiewarnhund zusätzlich Aufgaben des Epilepsieanzeigehundes lernt? Welche Aufgaben des (Anfall-)Anzeigehundes können sinnvoll sein? Welche Herausforderungen bringt die Diagnose Epilepsie mit sich? Was sollte der Trainer über das Training mit einem Epileptiker wissen? Welche Anforderungen werden an den Hund gestellt? Was ist der Unterschied zwischen einem Anzeigehund und einem Warnhund? Welche Aufgaben erlernt der Epilepsieanzeigehund?

Wie baue ich das Training auf? Welche Schwierigkeiten können im Training auftreten?

Welche Schwierigkeiten können bei der Arbeit des Hundes auftreten? Wie trainiere ich den Hund auf epileptische Anfälle? Kann ein Hund lernen epileptische Anfälle im Vorfeld anzuzeigen? Wie kann ich die Anzeigefähigkeit des Hundes dokumentieren? Wie werte ich Anfallstagebücher aus? Was bemerken die Hunde? Was sagen die wissenschaftlichen Studien zu Epilepsiewarnhunden?

Übung: Beratung eines Kunden – welche Voraussetzungen muss ich zuerst erfragen, um mit einem Warnhund helfen zu können?

Übung: Beratung eines Kunden – wie soll der Hund helfen können?

 

Block 31 – Der Asthmawarnhund

Wer kann einen Asthmawarnhund bekommen? Warum kann ein Asthmawarnhund viel mehr, als „nur“ das Asthmaspray zu bringen? Wie bilde ich einen Asthmawarnhund aus? Welche Schwierigkeiten können im Training auftreten? Was sollte der Trainer über Asthmaanfälle wissen? Warum muss der Assistenzhundetrainer das Training und die Trainingsorte für den Asthmatiker genau planen? Warum ist eine enge Absprache und Zusammenarbeit mit dem Asthmatiker in Selbstausbildung notwendig? Welche Anforderungen werden an den Hund gestellt? Wann warnt der Hund? Wie warnt der Hund? Welche Aufgaben erlernt ein Asthmawarnhund? Wie baue ich das Training auf? Wie trainiere ich den Hund vor Asthmaanfällen zu warnen? Kann ein Hund darauf konditioniert werden bei schwerer Atmung zu reagieren? Was bemerkt ein Hund bei Asthmaanfällen? Wie kann ich die Warnfähigkeit dokumentieren? Wie werte ich die Asthmaanfallstagebücher der Klienten aus? Was sagen die wissenschaftlichen Studien zu Asthmawarnhunden?

Übung: Welche Trainingsaufgaben plane ich für einen Kunden mit Asthmawarnhund?

 

Block 32 – Der Migränewarnhund

Warum kann ein Migränewarnhund sinnvoll sein? Welcher Migräneerkrankte benötigt einen Assistenzhund? Wie kann ein Migränewarnhund helfen? Was macht ein Migränewarnhund? Wann warnt der Migränewarnhund? Warum ist die Arbeit als Migränewarnhund für den Hund stressiger und anstrengender als andere Warnarbeiten? Was kann der Migräniker machen, um die Arbeit für den Hund stressärmer zu gestalten? Welche positiven Folgen hat es für Betroffene, wenn sie einen Migränewarnhund haben? Was muss der Trainer für Trainingsstunden beachten? Wie kann ich die Warnleistung dokumentieren?

Übung: Beratung eines Kunden mit Warnhund – wie kann er den Stress für den Hund während eines Migräneanfalls reduzieren?

 

Block 33 – Der Schlaganfallwarnhund

Wer kann einen Schlaganfallwarnhund bekommen? Welche Art Schlaganfälle kann der Hund bemerken? Warum ist es ein Schlaganfallwarnhund auch bei mehreren vorangegangen TIAs ratsam? Kann ein Schlaganfallwarnhund auch vor TIAs warnen? Was macht ein Schlaganfallwarnhund? Wann warnt der Schlaganfallwarnhund? Wie verhält sich der Schlaganfallwarnhund während des Schlaganfalls? Welche Besonderheiten ergeben sich im Training eines Schlaganfallwarnhundes? Warum benötigt der Assistenzhundetrainer bei der Ausbildung eines Schlaganfallwarnhundes Unterstützung durch Diabetiker? Welche Herausforderungen bringt die Ausbildung eines Schlaganfallwarnhundes mit? Welche Aufgaben sollte der Schlaganfall zusätzlich lernen? Welche Voraussetzungen sollte der Betroffene mitbringen, damit der Hund zuverlässig helfen kann?

Übung: Beratung eines Kunden – wie kann der Schlaganfallwarnhund helfen, was kann er nicht?

 

Block 34 – Der Narkolepsiewarnhund

Was ist ein Narkolepsiwarnhund? Was kann ein Narkolepsiewarnhund machen? Was kann er nicht? Kann jeder Hund ein Narkolepsiewarnhund werden? Was muss der Assistenzhundetrainer über Narkolepsie wissen? Was ist bei der Ausbildung zu beachten? Was muss der Trainer für die Planung der Trainingsstunden wissen? Kann jeder Narkolepsieerkrankte einen Warnhund bekommen? Wie hlft der Hund bei Narkopelsie? Welche Aufgaben kann der Warnhund für Narkolepsie noch zusätzlich lernen? Wann ist es sinnvoll zusätzliche Aufgaben zu trainieren? Wie finde ich als Trainer heraus, welche Aufgaben der Narkolepsiewarnhund lernen sollte neben dem Warnen?

Übung: Beratung eines Kunden – welche Voraussetzungen muss ich zuerst erfragen, bevor ich mitteilen kann, ob ein Warnhund ihm helfen kann?

 

Block 35 – Intensiv-Schulung Warnhunde erkennen, verstehen, ausbilden, Herausforderungen im Training meistern

Was sind Warnhunde. Wer zählt als Warnhund? Was macht Warnhunde so besonders? Was ist die angeborene Fähigkeit zu warnen? Warum sind Warnhunde die am schwersten auszubildende Assistenzhundeart für Assistenzhundetrainer? Wie sieht ein typischer Warnhund aus? An welchen Verhaltensweisen erkenne ich einen Warnhund? Wie kann ich lernen innerhalb weniger Augenblicke zu erkennen, ob ein Hund die Fähigkeit zu warnen hat? Wie nehmen Hunde mit der Fähigkeit zu warnen ihre Umgebung wahr? Was geht im Gehirn von Warnhunden vor? Was hebt Warnhunde neurobiologisch von anderen Hunden ab? Worauf muss ich bei Eignungstest besonders achten, um herauszufinden, ob ich es mit einem Warnhund zu tun habe? Wie „tickt“ ein Hund mit der angeborenen Fähigkeit zu warnen? Ab welchem Alter können Hunde warnen? Was muss ich im Training mit Rücksicht auf einen Warnhund beachten? Warum muss ich Warnhunde mit anderen Augen betrachten, als andere Assistenzhunde? Welche Herausforderungen kommen im Training mit Warnhunden vor? Wie kann ich Herausforderungen meistern? Wie läuft das Training mit jedem Warnhund ab? Was muss ich über das Training mit Warnhunden wissen, damit es erfolgreich ist? Arbeiten Warnhunde unbedingt immer eine super Belohnung, um zu warnen? Warnen Hunde auch noch, wenn sie alt sind? Kann ein Epilepsiewarnhund auch vor Schlaganfällen warnen? Kann ein Diabetikerwarnhund auch vor Asthmaanfällen warnen?

Zahlreiche Videos von Hunden mit der Fähigkeit zu warnen, um das eigene Auge zu schulen, und den Typ Warnhund erkennen zu lernen.

Übung: Mein Auge schulen und Warnhunde erkennen lernen.

 

Block 36 – Warnhunde in der Fremdausbildung?

Können Warnhunde nur in Selbstausbildung ausgebildet werden? Welche Bedingungen gelten, damit eine Fremdausbildung möglich ist? Sollten Warnhunde bevorzugt in Fremdausbildung ausgebildet werden? Welche potentiellen Schwierigkeiten ergeben sich aus der Fremdausbildung? Wann können Schwierigkeiten auftreten? Was kann ich machen, wenn Schwierigkeiten auftreten? Warum können Schwierigkeiten auftreten? Können Hunde genauso gut warnen, wenn sie erst im erwachsenen Alter zu ihrem Assistenzhundepartner ziehen? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit eine Fremdausbildung möglichst erfolgreich ist? Welche Aspekte einer Fremdausbildung eines Warnhundes liegen außerhalb meiner Kontrolle als Assistenzhundetrainer? Warum liegen einige Aspekte der Fremdausbildung bei einem Warnhund außerhalb meiner Kontrolle? Warum gibt es in der Fremdausbildung für Warnhunde Besonderheiten gegenüber der Fremdausbildung anderer Assistenzhundearten?

Übung: Einschätzung und Abwägung ob ich Warnhunde in Fremdausbildung ausbilden möchte.

 

Block 37 – Arbeit mit Patenfamilien

Wann kann ich Welpen bei mir selbst großziehen und wann sollte ich mit Patenfamilien arbeiten? Was sind die Vorteile davon mit Patenfamilien zu arbeiten? Welche Nachteile können sich durch Patenfamilienaufzucht ergeben? Welche Voraussetzungen sollten Patenfamilien mitbringen und warum? Welche Herausforderungen kommen in der Arbeit mit Patenfamilien auf mich zu? Wie löse ich Schwierigkeiten in der Patenfamilie? Ab wann zieht der Patenfamilie in die Patenfamilie? Für wie lange zieht der Welpe in die Patenfamilie? Ziehen auch ältere Hunde in Patenfamilien? Welche Aufgaben hat die Patenfamilie? Welche Aufgaben kommen auf mich als Trainer zu, wenn ich mit Patenfamilien arbeite? Wie leite ich die Patenfamilien richtig an? Wie weit entfernt dürfen Patenfamilien leben? Wie oft trainiere ich mit Patenfamilien? Was trainiere ich mit Patenfamilien? Welche Verpflichtungen habe ich als Assistenzhundetrainer gegenüber der Patenfamilie? Muss ich Patenfamilien bezahlen? Welche Rolle spielen Patenfamilien für den Erfolg eines Assistenzhundes? Was passiert mit dem Hund nach der Zeit in der Patenfamilie? Was passiert, wenn der Hund ausgemustert werden muss? Dürfen Patenfamilien in die Spezialausbildung involviert werden? Sollen Patenfamilien den neuen Partner des Hundes kennenlernen? Wie finde ich geeignete Patenfamilien? Müssen Patenfamilien immer in der Großstadt leben? Welche Auswirkungen und Konsequenzen hat es, ob der Welpe in einem Dorf oder in der Großstadt aufwächst? Dürfen Familien mit eigenen Hunden Patenfamilie werden? Was sollte der Welpe in der Patenfamilie alles lernen? Wie wähle ich aus, welcher Welpe zu welcher Patenfamilie kommt? Wie viele Patenfamilien sollte ich idealerweise haben?

Bewerbungsfragebogen für Patenfamilien.

Handbuch für die Patenfamilien.

Übung: Bereiten Sie die Suche nach Patenfamilien vor.

Übung: Interview mit Patenfamilienbewerbern.

 

Block 38 – Ablauf einer Bewerbung auf einen von mir ausgebildeten Hund

Wie läuft es in der Praxis ab, wenn jemand von mir einen fertig ausgebildeten Assistenzhund haben möchte? Was sind die Unterschiede ob sich jemand bei mir meldet, für den ich dann gezielt einen Assistenzhund ausbilde oder ob sich jemand für einen schon fertig ausgebildeten Hund, der zum Verkauf steht, bei mir meldet? Wie sieht das Bewerbungsgespräch mit dem potentiellen Kunden aus? Wie genau muss ich vorgehen, wenn ich für jemanden einen Assistenzhund ausbilden möchte? Welche Informationen benötige ich von dem Kunden? Was teile ich dem Menschen mit der Behinderung mit, wenn ich für ihn einen Assistenzhund ausbilde? Kaufe ich einen Hund nur für diesen einen Kunden? Bilde ich einen Hund nur für diesen einen Kunden aus? Was mache ich, wenn ein Kunde den Welpen selber aussuchen und kaufen möchte und ihn mir dann zur Ausbildung übergeben möchte? Soll der Kunde den Hund schon während der Ausbildung besuchen und kennenlernen? Was ist eine Warteliste in der Fremdausbildung? Welche Schwierigkeiten können sich aus einer Warteliste ergeben? Wie verkaufe ich einen Assistenzhund? Ab welchem Ausbildungsstand verkaufe ich den Assistenzhund? Wo und wie kann ich potentielle Kunden für den Verkauf eines fertigen Assistenzhundes finden? Gebe ich meinen Assistenzhund dem ersten Interessenten, der sich meldet? Wie finde ich heraus, welcher Bewerber zu meinem Assistenzhund passt? Wie verfahre ich mit Erstanfragen auf meinen zum Verkauf stehenden Assistenzhund? Was passiert nach der ersten Kontaktaufnahme eines Kunden? Was sind die nächsten Schritte, nachdem ein Bewerber ernsthaftes Interesse an dem Hund hat? Wie bereite ich den Hund auf den Verkauf vor? Wie präsentiere ich einen ausgebildeten Assistenzhund? Was muss ich beim Verkauf beachten? Welche Pflichten habe ich als Assistenzhundetrainer beim Verkauf eines Assistenzhundes? Kann ich einen Assistenzhund nur lokal oder auch bundesweit oder international verkaufen – was ist dabei zu bedenken? Wie geht es nach dem Verkauf weiter?

Bewerbungsfragen für Interessenten auf einen von mir fertig ausgebildeten Assistenzhund. Rechtliche Seiten des Kaufvertrags für einen fertig ausgebildeten Assistenzhund.

Übung: Den passenden Bewerber für einen Assistenzhund auswählen.

 

Block 39 – Vorbereitung auf die Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz (für Deutschland)

Was ist die Erlaubnis? Wer benötigt sie? Was hat das mit meiner Arbeit als Assistenzhundetrainer zu tun? Welche Grundlagen für die Erlaubnis gibt die Regierung und Arbeitsgruppe heraus? Welche Voraussetzungen muss ich für die Fremdausbildung erfüllen? Wie kann ich die Erlaubnis erhalten? Was muss ich machen? Was muss ich wissen? Tipps und Anleitung zur Erlaubnis.

Übung: Was muss ich für die Genehmigung vorbereiten?

 

Block 40 – Die Ausmusterung des Assistenzhundeazubis

Wann werden Assistenzhunde ausgemustert? Werden Assistenzhunde nur während der Ausbildung ausgemustert oder auch im Dienst? Was sind die Gründe für eine Ausmusterung? Wie häufig muss ein Hund ausgemustert werden? Was sind die Folgen einer Ausmusterung? Was passiert mit den Hunden nach einer Ausmusterung? Kann ich als Assistenzhundetrainer eine Ausmusterung ver- hindern? Erklärung der Studien zu diesem Thema.

Übung: Fallbeispiele – wann mustere ich aus?

 

Block 41 – Die Rechte eines Assistenzhundes

Welche Rechte hat ein Assistenzhund? Gibt es Unterschiede zwischen einem Assistenzhund in Training und einem ausgebildeten Assistenzhund? Gibt es Unterschiede zwischen einem Assistenzhund, der in Selbstausbildung ausgebildet wird und einem der in Fremdausbildung ausgebildet wird? Hat ein Assistenzhundetrainer mit einem Azubi mehr Rechte als ein Assistenzhundepartner in Selbstausbildung? Gibt es Unterschiede in den einzelnen Bundesländern? Welche Rechte haben Assistenzhunde in anderen Ländern? Warum kann es zu Problemen mit Zutrittsrechten kommen? Wie kann ich Probleme mit Zutrittsrechten für meine Teams vorbeugen?

Übung: Übungsmöglichkeiten an öffentlichen Orten für meine Assistenzhundeazubis vorbereiten. Wie löse ich Probleme mit Zutrittsrechten für meine Klienten?

 

Block 42 – Der Assistenzhund

Gibt es einen Unterschied bei Assistenzhunden zwischen Hündinnen und Rüden? Was ist das richtige Alter für den Beginn der Ausbildung? Was sind die Vorteile und Nachteile der Ausbildung mit einem Welpen? Was sind die Vorteile und Nachteile der Ausbildung mit einem Junghund? Was sind die Vorteile und Nachteile der Ausbildung von erwachsenen Hunden? Können Hunde, die als Privatabgabe vermittelt werden zum Assistenzhund ausgebildet werden? Was können Schwierigkeiten sein? Können Tierschutzhunde zum Assistenzhund ausgebildet werden? Wo können Schwierigkeiten liegen? Was sind die Vor- und Nachteile von Züchterhunden als Assistenzhunde? Sollten Assistenzhunde kastriert werden oder nicht? Erläuterung anhand von wissenschaftlichen Studien.

Übung: Beratung und Antworten auf typische Kundenfragen.

 

Block 43 – Ein Assistenzhunde-Zuchtprogramm

Ist eine gezielte Nachzucht von Assistenzhunden möglich? Was sind Assistenzhund Zuchtprogramme? Wie sollte eine eigene Zucht aufgebaut werden? Welche Anforderungen werden an die Zuchthunde gestellt? Wie unterscheidet sich ein Assistenzhunde-Zuchtprogramm von „normalen“ Züchtern? Wie läuft die Geburt ab? Welche Komplikationen können während der Geburt und Aufzucht auftreten? Wie sollten die Welpen aufgezogen werden? Was muss ich machen, wenn ich selbst mal einen Wurf Assistenzhunde züchten möchte? Was sind die wichtigsten Entwicklungsphasen? Wie werden Welpen im Assistenzhunde-Zuchtprogramm besonders gefördert? Förderungsprogramm in den ersten Lebenswochen. Wie kann ein Assistenzhunde-Zuchtprogram dazu beitragen, dass die Welpen streßresistenter werden und besser lernen? Welche Bedeutung haben diese Kenntnisse für das spätere Training von Assistenzhunden?

Übung: Entwicklung von Welpen und die Förderung für eine erfolgreiche Assistenzhundekarriere erklären.

 

Block 44 – Das Team und die Zusammenführung (Matching) in der Fremdausbildung

Welche Bedeutung hat das Team für mich als Assistenzhundetrainer? Wie kann ich den richtigen Assistenzhund für einen Menschen auswählen? Wie lernen sich der Assistenzhund und der neue Partner kennen? Wie findet die Zusammenführung von Assistenzhund und Mensch statt? Welche Besonderheiten sollte der Assistenzhundetrainer bei der Zusammenführung beachten? Wie findet die Einarbeitung von Mensch und Assistenzhund statt? Welche Probleme können während der Einarbeitung auftreten? Wie sieht die Prüfung für das Team aus?

Übung: Perfekte und gescheiterte Matchings beurteilen.

Übung: Absage an einen Bewerber formulieren, wenn der Hund nicht zu ihm passt.

 

Block 45 – Die Zeit nach der Ausbildung

Welche Bedeutung hat die Zeit nach der Ausbildung für den Assistenzhundetrainer und das Team? Wie sollte eine Nachbetreuung des Teams aussehen? Wie sollte sich der Assistenzhundetrainer bei Problemen in der Zeit nach der Ausbildung verhalten? Wie bereitet der Assistenzhundetrainer den Klienten auf eine Berentung des Assistenzhundes vor? Wie bereitet der Trainer den Klienten auf einen Nachfolgehund vor? Welche Bedeutung hat der Tod des Assistenzhundes für einen Assistenzhundepartner? Wie kann der Trainer bei dem Tod des Hundes helfen?

Übung: Nachbetreuung eines Teams vorbereiten.

Übung: Wie verhalte ich mich, wenn der Kunde mir mitteilt, dass sein Assistenzhund verstorben ist?

 

Block 46 – Die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten

Welche Kombinationsmöglichkeiten gibt es für Assistenzhundetrainer zu arbeiten? Was gibt es außer Einzelstunden und Gruppenstunden in der Selbstausbildung?

Übung: Mein zukünftiges Arbeitsfeld planen.

 

Block 47 – Die Finanzierung eines Assistenzhundes in Fremdausbildung

Wer übernimmt die Kaufkosten für einen Welpen oder Junghund? Wer zahlt wann die entstehenden Kosten während der Ausbildung? Wer bezahlt die Ausstattung während der Ausbildung? Wie kann ich als Assistenzhundetrainer Kosten sparen? Wer bezahlt die Kosten für einen Hund, wenn dieser ausgemustert werden muss? Wie viel Kosten muss ich für die Fremdausbildung vorstrecken? Welche Möglichkeiten gibt es, keine Kosten vorstrecken zu müssen?

Übung: Wer bezahlt was?

 

Block 48 – Bezahlung eines fertig ausgebildeten Assistenzhundes

Wer bezahlt den Verkaufspreis? Welche Möglichkeiten haben Kunden für die private Finanzierung des Assistenzhundes? Welche Möglichkeiten haben Kunden für die Kostenübernahme durch Kostenträger? Welche Kostenträger übernehmen die Kosten für fertig ausgebildete Assistenzhunde? Welche Voraussetzungen muss ich für eine Kostenübernahme durch einen Träger mitbringen? Welche Assistenzhundearten werden von welchem Träger bezahlt? Was muss ich tun, um eine Kostenübernahme zu erreichen? Beratung für meinen Kunden bzgl. einer Kostenübernahme von einem Kostenträger. Wann bezahlen Kostenträger einen Assistenzhund? Warum ist die Bezahlung für jeden Assistenzhundepartner individuell zu sehen?

Übung: Vorbereitung einer eMail an einen Kostenträger.

 

Block 49 – Kostenvoranschläge

Was ist ein Kostenvoranschlag? Wann erstelle ich einen Kostenvoranschlag? Ist ein Kostenvoranschlag immer für einen bestimmten Hund oder allgemein? Wer schreibt den Kostenvoranschlag? Was muss ein Kostenvoranschlag enthalten? Warum schreibe ich einen Kostenvoranschlag? Wer bekommt einen Kostenvoranschlag? An wen adressiere ich den Kostenvoranschlag? Wonach berechne ich meinen Kostenvoranschlag? Wie sieht mein fertiger Kostenvoranschlag aus?

Übung: Kostenvoranschlag für einen Assistenzhund erstellen.

 

Block 50 – Problemverhalten

Was ist Problemverhalten? Inwieweit dürfen Assistenzhunde in der Ausbildung Problemverhalten zeigen? Welches Problemverhalten führt zu sofortigem Ausschluss aus der Assistenzhundeausbildung? Welches Problemverhalten kann ich versuchen zu korrigieren? Erkennen und Korrigieren unerwünschten Verhaltens, Verhaltensstörungen z. B. bellen, zerstören, Trennungsangst, stereotypes Verhalten. Was mache ich, wenn ein Hund für Assistenzhunde unerwünschtes Verhalten zeigt? Was kann ich machen, wenn ein Hund im Training partout jeden anderen Hund und Menschen begrüßen möchte? Welches Problem ergibt sich, wenn ein Hund in die Ausbildung kommt, der zuvor im Giftködertraining gelernt hat alles Essbare anzuzeigen oder zu bringen? Wie kann ich trainieren, dass der Hund nichts Essbares mehr bringt oder anzeigt, sondern ignoriert?

Übung: Problemverhalten erkennen und trainieren.

 

Block 51 – Jagdverhalten

Was ist Jagdverhalten? Woran erkenne ich Tendenzen zum Jagdverhalten? Wann kann ich mit einem angehenden Assistenzhund Jagdverhalten trainieren? Wann ist Jagdverhalten ein Ausmusterungsgrund? Warum dürfen Assistenzhunde kein Jagdverhalten zeigen? Wie trainiere ich, dass der Hund nicht jagt? Wie kann ich Jagdverhalten schon beim Welpen vorbeugen? Warum wäre es gefährlich, wenn ein Assistenzhund Jagdverhalten zeigt? Was ist mit Jagdhunderassen in der Assistenzhundeausbildung?

Übung: Erkennen wann Jagdverhalten ein Ausmusterungsgrund ist und wann nicht.

 

Block 52 – Aggressionsverhalten – ein Tabu für Assistenzhunde

Was ist Aggressionsverhalten? Welche Bedeutung hat Aggressionsverhalten für die Assistenzhundeausbildung? Warum werde ich als Assistenzhundetrainer nie mit Aggressionsverhalten arbeiten? Warum ist auch ein „bisschen“ Aggressionsverhalten das Aus für die Assistenzhundeausbildung? Wie erkenne ich im Welpen- und Eignungstest, ob ein Hund nicht aggressionslos ist? Welche Tests sind vor der Ausbildung entscheidend, um sicherzustellen, dass der Assistenzhund aggressionslos ist? Was kann ich durch Eignungstests nicht vollständig ausschließen? Wie verhalte ich mich, wenn der Hund in der Ausbildungszeit Aggressionen zeigt? Aggressionsverhalten erkennen und handeln - meine Verantwortung als Assistenzhundetrainer.

Übung: Fallbeispiele – Aggressionsverhalten erkennen und was dann?

 

Block 53 – Angstverhalten

Angst- und Aggressionsvermeidung im Alltag und in der Assistenzhundeausbildung. Warum kann ein Hund, der beim Eignungstest als Welpe wesensfest war plötzlich eine Angst entwickeln? Wie kann ich vorbeugen, dass keine Angst entsteht? Warum gibt es Fälle, in denen es ausserhalb meiner Macht liegt, ob ein Hund Angst entwickelt? Welche Folgen kann es für die Assistenzhundeausbildung haben, wenn der Hund Angst- oder Meideverhalten zeigt? Wie wirkt sich eine Angst vor dem Autofahren auf die Assistenzhundeausbildung aus? Welche Konsequenzen kann es für die Ausbildung haben, wenn der Welpe in den ersten Wochen nach der Abholung krank wird? Ursachen, Entstehung und Korrektur von Meide - und Abwehrverhalten. Übung: Fallbeispiele – Umgang mit Angst, Meide- und Abwehrverhalten in der Assistenzhundeausbildung.

 

Block 54 – Rassekunde

Eignungen und Rassespezifisches Verhalten. Rassehundezucht. Rassetypen. Rassegrupen.

Übung: Welche Rassen eignen sich besonders für die Assistenzhundearbeit und warum?

Übung: Beratung eines Kunden, der möchte, dass ich ihm einen Welpen einer untypischen Rasse für die Ausbildung suche.

Übung: Was mache ich, wenn der Kunde einen Welpen möchte, der für seine Assistenzhundeart ungeeignet ist?

 

Block 55 – Einzelstunden

Planung, Aufbau und Strukturierung der Trainingsstunde. Wie lang sollte eine Einzelstunde sein? Für wen kommen Einzelstunden in Frage? Wie häufig finden Einzelstunden statt? Wo finden Einzelstunden statt? In welchen Fällen können auch Teilnehmer einer Gruppe Einzelstunden benötigen? Was sind die Vorteile von Einzelstunden für mich? Was sind die Nachteile von Einzelstunden für mich? Was sind die Vorteile von Einzelstunden für den Kunden? Was sind die Nachteile von Einzelstunden für den Kunden? Wie führe ich eine Einzelstunde durch? Was mache ich, wenn ich merke, ich komme zeitlich nicht mit meiner Planung durch? Wie sollte mein Zeitplan für einen Tag aussehen, wenn ich Einzelstunden oder Eignungstests habe? Übung: Einzelstunden vorbereiten.

 

Block 56 – Gruppenstunden

Wann arbeite ich mit Gruppenstunden? Wie homogen sollte eine Gruppe mit Assistenzhunden sein? Gruppenstunden in der Selbstausbildung. Gruppenstunden in der Fremdausbildung. Für welche Assistenzhundehalter eignen sich Gruppenstunden? Wie baue ich Gruppenstunden auf? Wie strukturiere ich Gruppenstunden, damit sie gelingen? Wie kann ich individuelle Betreuung gewährleisten ohne die Gruppe zu vernachlässigen? Wie groß sollte die Gruppe sein? Feste Kurse oder offenes Training? Wie lang sollte eine Gruppenstunde sein? Wie lang sollte ein gesamter Kurs sein? Was mache ich, wenn ich merke, ich komme zeitlich nicht mit meiner Planung durch? Wie sollte mein Zeitplan für einen Tag aussehen, wenn ich Gruppenstunden habe? Kinder in der Gruppenstunde. Gruppenstunden nur für Kinder. Schwierigkeiten in Gruppenstunden: zu spät kommen, Ausreden, kein einheitlicher Lernstand, unterschiedliche Assistenzhundearten.

Übung: Gruppenstunden vorbereiten.

 

Block 57 – Trainingseinheiten in der Einarbeitung

Planung, Aufbau und Strukturierung der Trainingseinheit in der Einarbeitung. Wie lang ist ein Tag in der Einarbeitung? Wann mache ich Pausen? Wie lang ist eine Trainingseinheit? Wo finden die Trainingseinheiten statt? Wann mache ich Einarbeitungen einzeln und wann kommen mehrere Assistenzhundehalter als Gruppe für eine Trainingseinheit zusammen? Wie führe ich eine Trainingseinheit in der Einarbeitung durch? Wie sollte mein Zeitplan für einen Tag aussehen? Wie viele Trainingseinheiten sollte ich pro Tag veranschlagen? Übung: Trainingseinheiten vorbereiten.

 

Block 58 – Theoriestunden

Was, wann und wie präsentiere ich mein Wissen? Fit im Thema sein. Aufbau und Gliederung der Theoriestunde. Vortrag. Technische Voraussetzungen. Theorie durch Trockenübungen und Veranschaulichungen ansprechend untermauern.

Übung: Eine Theoriestunde vorbereiten zu Standards und Rechten von Assistenzhunden.

 

Block 59 – Mit Kindern arbeiten

Wenn der Assistenzhund für das Kind ist. Wenn der Assistenzhund für einen der Eltern ist. Wenn der Assistenzhund für ein Geschwisterkind ist. Geschwister von Kindern mit Behinderungen verstehen und einbeziehen. Kinder sind nicht unsichtbar. Training mit Kindern. Trainingsstunden mit kleinen Kinder. Training sollte Spaß machen. Wie viel können Kinder vom Training übernehmen? Wie viel sollten Kinder vom Training übernehmen? Trainingstipps für Kinder.

Übung: Fallbeispiele – was kann das Kind vom heutigen Trainingsplan übernehmen?

 

Block 60 – Gestaltung der Trainingsaufgaben

Motivation. Faktoren, die die Motivationsfähigkeit beeinflussen. Welche Motivationssystem gibt es und wie kann ich diese im Training nutzen? Motivationsprobleme. Training kreativ und individuell gestalten. Übung: Fallbeispiele – Motivation fördern und Probleme beseitigen.



Block 61 – Körpersprache des Menschen im Training

Körpersprache in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen. Welche Besonderheiten gilt es als Assistenzhundetrainer zu beachten? Was ist für meine Kunden machbar? Was muss ein Assistenzhund hinsichtlich der Körpersprache seines Partners leisten? Was versteht der Hund anhand der Körpersprache? Warum kann die menschliche Körpersprache für den Hund verwirrend sein? Stimmungsübertragung. Was sollten ich und die Assistenzhundepartner beim Belohnen beachten? Wann und wen sollte ich hinsichtlich seiner Körpersprache korrigieren? Worauf muss ich unbedingt immer achten?

Übung: Fallbeispiele – wie und wann korrigiere ich?

 

Block 62 – Trainingsschwierigkeiten

Zu große Ablenkung. Vorangehende stressige Situationen z. B. epileptischer Anfall des Partners. Schlechte Motivation. Trainingsort nicht barrierefrei. Der Hund ist sehr aufgeregt. Der Hund ist sehr gestresst. Der Hund führt ein Kommando nicht aus. Medizinischer Notfall des Assistenzhundepartners.

Übung: Fallbeispiele – wie verhalte ich mich?

 

Block 63 – Kundenumgang

Wie gehe ich richtig mit allen Kunden um? Was muss ich beachten, wenn ich mit Assistenzhundepartnern arbeite? Was ist entscheidend für einen erfolgreichen Kundenumgang mit Assistenzhundepartnern? Verständnis, denken, fühlen, handeln. Wie kann ich jeden Kunden anhand seiner Stärken individuell im Training unterstützen? Stärken und Schwächen der Assistenzhundehalter erkennen. Stärken des Assistenzhundepartners im Training nutzen. Vorhandenes Wissen integrieren. Individualität des Assistenzhund-Teams schätzen. Höflichkeit, Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Humor im Training. Mich selber hinterfragen. Meine Souveränität. Meine Gelassenheit. Meine Einstellung und mein Wissen über die einzelnen Übungen.

Umgang mit: mitteilungsfreudigen, aufgeregten, unkonzentrierten, ablehnenden, zurückhaltenden, unselbstständigen oder unhöfliche Kunden.

Übung: Wie verhalte ich mich richtig?

 

Block 64 – Kommunikation mit dem Assistenzhundehalter

Kommunikation per eMail und Telefon. Was erwartet der Kunde von mir? Das erste Treffen. Wie erkennt mich der Neukunde? Wie erkenne ich den Kunden für den Eignungstest in der Öffentlichkeit? Kommunikation in der Trainingsstunde. Gegenseitiges kennenlernen. Vom unbekannten zum vertrauten Gegenüber. Eigenverantwortung des Assistenzhundehalters fördern. Empathisch anleiten. Kreativ alle Sinne ansprechen beim Lernen von Neuem – Schwierigkeiten der Kundenbehinderungen einbeziehen. Verschiedene Lerntypen. In kleinen Schritten arbeiten. Positiv bestärken. Machbare Aufgaben stellen. Wie veranschauliche ich eine Aufgabe? Verständlich erklären. Sinnvolle und weniger sinnvolle Formulierungen. Handzettel als Helfer. Hausaufgabenblätter. Hilfestellungen und welche Besonderheiten muss ich dabei für welche Erkrankung beachten? Wann und wie korrigiere ich? Verbale und nonverbale Kommunikation. Merkmale der Kommunikation. Missverständnisse vermeiden. Souverän in jeder Situation. Konfliktgespräch. Die ganze Familie kommt zum Training – der Assistenzhundetrainer zwischen den Stühlen. Tipps um stets freundlich und professionell zu bleiben.

Übung: Kundenanfragen per eMail beantworten.

Übung: Handzettel erstellen.

 

Block 65 – Schwierige Situationen im Kundenumgang

Was muss ich als Assistenzhundetrainer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen erwarteten? Warum sollte ich flexibel sein? Warum sollte ich Verständnis haben, wenn es um kurzfristige Absagen geht? Welche Besonderheiten birgt das Training mit kranken und behinderten Menschen? Unrealistische Erwartungen und wie ich sie vermeiden kann. Begrenzte Wahrnehmungen und wie ich helfen kann. Emotionale Erpressung. Erfolgsgarantien. Warum sollte ich immer ehrlich sein und schon beim Eignungstest eine realistische Einschätzung der Ausbildungsmöglichkeiten benennen?

Übung: Fallbeispiel – wie reagiere ich, wenn der Kunde mich kurzfristig anruft und absagt?

 

Block 66 – Biologie des Hundes

Fortpflanzung (Verhalten Rüde/Hündin, Zyklus, Trächtigkeit, Geburt). Individualentwicklung (Ontogenese). Grundlagen der Verhaltensbiologie. Verhalten beobachten und einordnen. Die Interaktion des Hundes: Soziale Beziehungen. Soziale Organisation (Rangordnung, Sozialverhalten). Domestikation (domestikationsbedingte Veränderungen). Übung: Fallbeispiele – Verhalten beobachten und einordnen.

 

Block 67 – Bedeutung der Anatomie und Physiologie für das Verhalten des Assistenzhundes

Anatomie, Nervensystem, Sinnesorgane, Hormone, Körperliches Unwohlsein, Erkrankungen, Stress, Ernährung, Futter.

Übung: Fallbeispiele – herausfinden was einen Einfluss auf die Leistung des Hundes hat.

 

Block 68 – Erste Hilfe für Hunde und Menschen

Notfälle. Notfall aufgrund der Erkrankung/Behinderung des Menschen. Unfallvermeidung.

Übung: Fallbeispiele – wie verhalte ich mich?

 

Block 69 – Gelassenheit trainieren

Was ist Gelassenheit? Welche Rolle spielt Gelassenheit für Assistenzhunde? Gibt es Ausnahmen bei Assistenzhundearten, die nicht zu gelassen sein sollten? Wie kann ich Gelassenheit trainieren? Welche Voraussetzungen helfen Gelassenheit schon vom Welpenalter an zu fördern? Ab wann kann Gelassenheit trainiert werden? Welche Rolle spielt die Aufzucht für die Entwicklung von Gelassenheit? Wie entscheidend ist die Vererbung bei Gelassenheit? Warum hilft es sich bei einem Welpenwurf auch die Mutter anzusehen? Inwieweit kann ich oder der Assistenzhundepartner die Gelassenheit beeinflussen? Warum trainiere ich Gelassenheit in der Öffentlichkeit? Kann ich Gelassenheit auch noch üben, wenn der Hund schon erwachsen ist? Welche Rolle spielt das Welpentraining für die Entwicklung von Gelassenheit? Was hat das Welpengehirn und Dopamin mit Gelassenheit zu tun? Welche Übungen kann ich gezielt für die Gelassenheit trainieren?

Übung: Fallbeispiele – welche Aufgaben trainiere ich wann?

 

Block 70 – Beschäftigung, Förderung und Auslastung von Assistenzhundeazubis

Sollte ich neben der Ausbildung noch etwas anderes machen mit dem angehenden Assistenzhund? Warum ist es wichtig, nicht nur die Ausbildung zu absolvieren, sondern dem Hund auch altersgemäße Beschäftigung, Förderung und Auslastung anzubieten? Wie kann ich vermeiden den Hund zu überfordern? Welche Schwerpunkte sollte ich an einem Tag legen, wenn die Sozialisierung bereits anstrengend war? Wie kann ich einen angehenden Assistenzhund altersgemäß beschäftigen? Wie kann ich ihn rassespezifisch beschäftigen? Welche Spiele und Übungen für welche Rassengruppe? Welche Freizeitaktivitäten und Sportarten darf ein Assistenzhund ausüben? Gibt es Besonderheiten bei den einzelnen Assistenzhunden bzgl. Freizeitaktivitäten? Wann benötigt der Assistenzhund Auslastung und warum? Übungen für die Auslastung. Förderung des Assistenzhundes entsprechend seines Alters. Förderung von Assistenzhundewelpen. Kopfspiele für Assistenzhundewelpen und ihren Sinn und Nutzen. Übung: Pläne zur Förderung erstellen.

 

Block 71 – Tierschutzrechtliche und sonstige Bestimmungen

Tierschutzgesetz / Tierschutz-Hundeverordnung, Rechtsbereiche (z. B. StVO, BGB (Haftpflicht). Welche Besonderheiten gelten für Assistenzhunde? Was sagen Landeshundeverordnungen über Assistenzhunde? Warum betreffen die Gesetze für gefährliche Hunde nie Assistenzhunde? Dürfen Assistenzhunde die sich im Freilauf zu weit entfernen oder wildern abgeschossen werden?

Übung: Kundenberatung – welche Gesetze sollte mein Kunde für seinen Assistenzhund kennen?

 

Block 72 – Präsentation des Assistenzhundetrainers in der Öffentlichkeit

Der Assistenzhundetrainer als Vorbild. Bekannt werden. Im Gespräch bleiben.

Übung: Welche Schritte sollte ich für eine optimale Präsentation noch vorbereiten, bevor ich anfange zu arbeiten?

 

Block 73 – Dokumentation des Trainings

Was ist eine Dokumentation des Trainings? Warum muss ich das Training dokumentieren? Wie dokumentiere ich das Training? Welche rechtlichen Folgen hat es, wenn ich das Training nicht dokumentiere? Was muss ich bei der Dokumentation beachten? Welche rechtlichen Folgen hat es, wenn ich das Training nicht lückenlos dokumentiere? Welche Vorteile hat es, die Dokumentation ernst zu nehmen? Warum sollte ich nach jeder Trainingseinheit aufschreiben, wie das Training verlaufen ist? Welche Rolle spielt die Dokumentation für den Lernfortschritt? Welche Rolle spielt die Dokumentation für eine effiziente Ausbildung eines Assistenzhundes in Fremdausbildung?

Übung: Eine Trainingseinheit auswerten und dokumentieren.

 

Block 74 – Trainingspläne und Lernstandkontrollen

Was sind Trainingspläne? Warum sollte ich Trainingspläne schreiben? Wann schreibe ich Trainingspläne? Muss ich für jeden angehenden Assistenzhund Trainingspläne schreiben? Muss ich für jedes Training einen Plan schreiben? Wann schreibe ich den Plan? Für wen schreibe ich den Plan? Erhält der Kunde in Selbstausbildung den Plan? Wie lange muss ich die Pläne aufbewahren? Gebe ich die gesammelten Pläne in der Fremdausbildung automatisch mit dem Kostenvoranschlag dem Kunden oder Kostenträger? Erstelle ich alle Pläne zu Beginn der Ausbildung für die gesamte Ausbildungszeit? Woher weiß ich nach einem Training, wie ich den nächsten Trainingsplan erstellen muss für diesen Hund? Das Training nachbearbeiten. Wie schreibe ich nach jedem Training Berichte? Erhalten die Kunden Hausaufgaben in der Selbstausbildung? Was sind Tagespläne? Was sind Wochenpläne? Was sind Monatspläne? Für welchen angehenden Assistenzhund erstelle ich Tagespläne, wann Wochenpläne und wann Monatspläne? Was ist eine Ausbildungsübersicht? Wie schreibe ich Ausbildungsübersichten? Wie schreibe ich Tages-, Wochen- und Monatspläne? Was ist eine Sozialisierungsübersicht? Was sind Lernstandkontrollen? Wie führe ich Lernstandkontrollen durch? Was müssen Lernstandkontrollen enthalten? Wann mache ich Lernstandkontrollen? Warum mache ich Lernstandkontrollen?

Übung: Eine Ausbildungsübersicht schreiben.

Übung: Einen Tagesplan formulieren.

Übung: Einen Wochenplan schreiben.

Übung: Eine Lernstandkontrolle formulieren.

 

Block 75 – Typische Fehler in der Fremdausbildung

Was sind die typischen Fehler, die Assistenzhundetrainer in der Fremdausbildung häufig machen? Welche Folgen können diese Fehler haben? Wie kann ich diese Fehler vermeiden? Wie kann ich lernen rechtzeitig zu erkennen, wenn sich ein Problem versteckt, um nicht einen der typischen Fehler zu begehen?

Übung: Potentiell drohende Fehler erkennen, um sie vermeiden zu können.

 

Block 76 – Die Assistenzhund-Team-Prüfung

Was ist eine Assistenzhund-Team-Prüfung? Ist eine Assistenzhund-Team-Prüfung Pflicht? Was sind die Vorteile einer Assistenzhund-Team-Prüfung? Welche Folgen kann es haben, wenn ein Assistenzhund keine Team-Prüfung absolviert hat? Was zeigt ein Assistenzhund-Team mit einer Prüfung? Warum werden Team-Prüfungen gemacht? Wo können Assistenzhund-Team-Prüfungen absolviert werden? Gibt es einheitliche Prüfungsrichtlinien? Welche Bestandteile hat eine Assistenzhund-Team-Prüfung? Welche Aufgaben muss der Assistenzhund in der Team-Prüfung machen? Was muss der Assistenzhund alles für eine Team-Prüfung können? Wie kann ich den Assistenzhund auf eine Assistenzhund-Team-Prüfung vorbereiten? Wer absolviert mit dem Hund die Team-Prüfung? Wo finden Prüfungen statt? Wie lange dauern Team-Prüfungen? Was passiert, wenn der Hund die Team-Prüfung nicht besteht? Was sind Nachprüfungen? Wofür gibt es Nachprüfungen? Was wird in Nachprüfungen geprüft? Was ist der Vorteil, wenn der Assistenzhund an Nachprüfungen teilnimmt? Macht es einen Unterschied, wenn das Assistenzhund-Team international reisen möchte, ob es eine Team-Prüfung absolviert hat?

Übung: Vorbereitung meines Kunden auf die Assistenzhund-Team-Prüfung.

 

Block 77 – Organisatorisches

Wie baue ich eine Assistenzhundeschule auf? Ist eine Integration in eine bereits bestehende Hundeschule möglich? Wie kann ich Werbung für meine Assistenzhundeschule machen? Wie kann ich mein Angebot in meiner Region bekannt machen? Wie kann ich neue Klienten gewinnen? Wie sollte meine Öffentlichkeitsarbeit aussehen? Wie sollte ich mit der Presse umgehen? Wie kann ich Artikel in den Medien bekommen? Sollte ich mit einer Warteliste für Interessenten arbeiten oder nicht?

Übung: eMail an lokale Vereine vorbereiten.

 

Block 78 – Mein Start als Assistenzhundetrainer

Meine ersten Schritte nach der Ausbildung. Was muss ich machen, um als Assistenzhundetrainer arbeiten zu können? Wo muss ich mich anmelden? Welche Versicherungen benötige ich für meine Arbeit? Anmeldung meiner Assistenzhunde in Ausbildung bei der Stadt? Welche Ausrüstung benötige ich, um als Assistenzhundetrainer arbeiten zu können? Welche Ausrüstung benötige ich für die Fremdausbildung? Woher bekomme ich die Ausrüstung? Woher bekomme ich Kenndecken, Mobilitätsgeschirre usw.? Woher bekomme ich meine Arbeitsutensilien günstig, wenn ich LpF-Assistenzhunde ausbilden möchte z. B. Rollstuhl? Wie plane ich, wie viele Hunde ich gleichzeitig ausbilden kann und wo ich sie ausbilde? Kunden bekommen. Wie beginne ich meine Arbeit? Was benötige ich für die Erstellung der Webseite? Wann kann ich mit der Arbeit beginnen? Erste Kundenkontakte erfolgreich meistern. Was werden die nächsten Schritte zu meinem Arbeitsbeginn sein? Herzlich willkommen im Berufsleben!

Übung: Planen welche Schritte ich für meine Arbeit als Assistenzhundetrainer in den nächsten Monaten erledigen muss, bevor ich beginnen kann.